Warnung vor privaten Flüchtlingstransporten

"Schienenersatzverkehr" nennt sich eine Aktion, für die sich auf Facebook schon fast 2.000 Menschen angemeldet haben. Die Initiatoren wollen Flüchtlinge aus Ungarn mit Privatautos im Konvoi abholen und sie nach Wien oder auch weiter nach Deutschland bringen, um ihnen eine Weiterreise an ihr gewünschtes Ziel zu ermöglichen. Die Aktion ist höchst umstritten. Und Rechtsanwälte warnen, dass Teilnehmern eine Untersuchungshaft in Ungarn droht.

Mittagsjournal, 4.9.2015