Hörspiel von Robert Woelfl
Neues Leben im falschen
Die Menschen in diesem Stück träumen davon, ein neues Leben zu beginnen und die Chance zu haben, noch einmal ganz neu starten zu können. Aber sobald sie versuchen, ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen, scheitern sie.
1. April 2016, 00:02
Sie scheitern an ihrer eigenen Mutlosigkeit, an ihrer Untreue, an ihrem Zaudern, aber auch daran, dass wichtige Fragen nicht geklärt werden können. Und diese Fragen lauten: Ist Gedächtnisverlust ein Fluch oder ein Segen? Kann man aus Gedächtnisverlust Kapital schlagen? Ist es unmöglich, das Leben zu verändern, außer man wird regelrecht dazu gezwungen? Und warum interessieren sich jetzt alle für das Innere des Anderen statt für dessen Äußeres? (Robert Woelfl)
ORF/URSULA HUMMEL-BERGER
… Stühle halten viel länger als Gefühle ...
Robert Woelfl wurde 1965 in Villach geboren und lebt als freier Schriftsteller in Wien. Für seine Theaterstücke, die im S. Fischer Verlag erscheinen, erhielt er mehrere Preise, darunter den Reinhold-Lenz-Preis für neue Dramatik, den Autorenpreis der deutschsprachigen Theaterverlage und den Dramatikerpreis des Stadttheaters Klagenfurt.
Team
Regie: Götz Fritsch, Musik: Martin Zrost, Schnitt: Manuel Radinger, Ton: Anna Kuncio, Regieassistenz: Daniela Gassner, mit: Gerti Drassl, Markus Meyer, Petra Morzé, Peter Knaack und Martin Zrost (Reeds, Gitarre, Electronics), Bettina Wenzel (vocal), Seppo Gründler (Gitarre, Electronics), Josef Klammer (Drums, Electronics)
Übersicht
- Hörspiel 2015