Werbewirtschaft profitiert von Wahlkampf
Vom intensiven Wahlkampf der Präsidentschaftskandidaten profitiert ganz besonders der Werbemarkt. Auch wenn Ausgaben für Plakate oder Werbeartikel schon einmal größer waren, wie es heißt. Auf welche Werbemittel die einzelnen Kandidaten setzen, da gibt es Unterschiede. Abhängig auch vom verfügbaren Budget.
27. April 2017, 15:40
Mittagsjournal, 4.4.2016
Es ist vielleicht der spannendste Bundespräsidentschafts-Wahlkampf überhaupt. Wer schafft es in die Stichwahl, müssen die Kandidaten der einstigen Großparteien zittern? Am Aufwand kann es nicht liegen.
SPÖ und ÖVP geben mit Abstand am meisten für den Wahlkampf aus. Rund 4 Millionen Euro werden die Kampagnen für Rudolf Hundstorfer und Andres Khol kosten. Rund 2 Millionen sind es für Norbert Hofer und Alexander van der Bellen. Irmgard Griss muss mit knapp 700.000 Euro auskommen, Richard Lugner gibt sein Budget mit 250.000 Euro an. An die erlaubte Obergrenze von 7 Millionen kommt demnach keiner auch nur annähernd heran. Der Wahlkampf aus der Sicht der Werbewirtschaft.