Badelt: Zurück zur Sachlichkeit
Weniger Emotion und eine Rückkehr zur Sachlichkeit in der TTIP- und CETA-Debatte - dazu rät der neue Leiter des Wirtschaftsforschungsinstituts Christoph Badelt. Freihandelsabkommen seien aus Sicht der Wirtschaftsforschers wünschenswert, so der neue WIFO-Chef Christoph Badelt im Ö1-Interview, Kritikpunkte müssten in der Diskussion sachlich geklärt werden. Badelt tritt die Nachfolge von Karl Aiginger heute offiziell an.
8. April 2017, 21:58
Morgenjournal, 1.9.2016
Christoph Badelt im Gespräch mit
Die heimische Wirtschaft plädiert für eine Fortführung der Verhandlungen über das umstrittene Freihandelsabkommen TTIP. Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung befürchten bei einem Scheitern des Abkommens den Verlust von Arbeitsplätzen - die USA seien der zweitwichtigste Außenhandelspartner. Alle Sorgen, die derzeit noch bestünden, müssten von der Politik zum Gegenstand der Gespräche gemacht werden, so der neue Chef des Wirtschaftsforschungsinstitutes, Christoph Badelt, im Ö1-Interview.