Illustrationen einer Gurke

ORF/ISABELLE ORSINI-ROSENBERG

G wie Gurke

Wer kann sich einen Salat ohne sie vorstellen? Oder eine Kaltschale ohne Gurken? Ob geviertelt oder geradelt, mit oder ohne Joghurt (Tsatsiki!) - die Zubereitung variiert weltweit.

Ihre gelbe becherförmige Blüte verrät ihre Familienzugehörigkeit: es sind die Kürbisgewächse! Abgesehen davon hat die Gurke eine jahrtausendealte Geschichte: schon vor rund 4000 Jahren soll sie in Indien kultiviert worden sein, aber erst im 19. Jahrhundert fand sie den Weg nach Nordeuropa. Nicht nur frisch genossen, sondern in verschiedensten Saucen eingelegt, prägt sie den Geschmack vieler Menschen. Selbst Cocktails gibt es mit Gurke. Darüber hinaus hat auch die Naturkosmetik die Vorteile dieser Speisepflanze entdeckt. Und das schon seit langem. Die bitteren Gurkenschalen sollen die menschliche Haut straffen, weil sie Schwefel, Vitamine und Schleimstoffe enthalten.

Ilse Huber

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