THERESA PEWAL
Talentebörse
Pawel Markowicz, Pianist, Komponist und Korrepetitor
Pawel Markowicz ist in Polen, Krakau, geboren. Momentan macht er seinen Master in Musiktheaterkorrepetition bei Wolfgang Wengenroth an der KUG - der Kunstuniversität Graz. Er studierte aber auch in Wien und in den USA. Er ist freischaffender Pianist, Dirigent und Komponist, zudem auch Herausgeber, Regieassistent bei Konzertaufzeichnungen und Chor-Korrepetitor bei den Salzburger Festspielen. 2020 veröffentlichte er die Aufnahme seines Arrangements „Symphony for Solo Piano” von Philip Glass.
9. August 2021, 01:00
Geboren: in Krakau, Polen
Aktuelles Studium: Master Musiktheaterkorrepetition bei Prof. Wolfgang Wengenroth, KUG.
Mein größter Erfolg: 2. Platz in den österreichischen iTunes Klassik-Charts für das Debüt-Album „Philip Glass: Symphony for Solo Piano” (2020, hinter „John Williams in Vienna”)
Die Ö1 Talentebörse ist Kunstförderprojekt in Kooperation mit den österreichischen Kunstuniversitäten. Alle vorgestellten Künstler/innen im Überblick finden Sie hier.
Was ist Kunst?
Eine differenzierte und persönliche Art der menschlichen Kommunikation.
Wie sind Sie zur Kunst gekommen?
Aus einer kindlichen Motivation, dass die Erzeugung von Klang durch Niederdrücken von Tasten Spaß macht.
Kommt Kunst von können, müssen oder wollen?
Dazu fällt mir ein Zitat ein, das Immanuel Kant zugeschrieben wird: „Ich kann, weil ich will, was ich muss.”
Wo würden Sie am liebsten auftreten?
Ich würde gerne einige Konzerte in Nordamerika spielen, vor allem in New York.
Mit wem würden Sie gerne zusammenarbeiten?
Mit inspirierten, reflektierten und empfindsamen Menschen. Es wäre schön, ein neues Werk von Philip Glass oder Roland Batik uraufzuführen.
Wie viel Markt verträgt die Kunst?
Das sind konträre und dennoch symbiotische Begriffe. Die Balance muss stimmen.
Und wie viel Kunst verträgt der Markt?
Jede Kunst schafft ihren Markt. Die Quantität ist spartenabhängig.
Wofür würden Sie Ihr letztes Geld ausgeben?
Vermutlich für Grundbedürfnisse oder die Erfüllung eines Traumes wie den Kauf eines Steinway-Flügels.
Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?
Weiterhin meine abwechslungsreiche musikalische Tätigkeit ausübend.
Haben Sie einen Plan B?
Ich habe sogar Plan C und sie haben beide mit Musik zu tun.
Wann und wo sind Sie das letzte Mal unangenehm aufgefallen?
Wahrscheinlich durch meinen „freundlichen Nachdruck” bei unbeantworteten Mailanfragen.
Wollen Sie die Welt verändern?
Jeder Mensch hat seine Wahrnehmung der Welt. Verändert man die Wahrnehmung, verändert sich auch die Welt.