APA/BARBARA GINDL
Weltkulturerbe
Kulturlandschaft Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut
Mit folgendem Worten des UNESCO-Komitees wurde die Kulturlandschaft Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut im Dezember 1997 als Weltkulturerbestätte aufgenommen: "Bei der alpinen Region … handelt es sich um ein außergewöhnliches Beispiel einer Naturlandschaft von einzigartiger Schönheit und besonderer wissenschaftlicher Bedeutung, die auch Zeugnis von der frühen und kontinuierlichen menschlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Tätigkeit ablegt."
14. April 2021, 11:02
Der Massentourismus und seine Auswirkungen
Punkt eins 10 07 2018: An Spitzentagen drängen 7.000 Touristen durch Hallstatt, ein Ort mit nur 780 Einwohnern. Das führt zu Verkehrsstaus wie in einer Großstadt und zur Verdrängung der Einheimischen. "Das soziale Gefüge droht zu zerfallen", sagt Friedrich Idam von der Liste "Bürger für Hallstatt".
Der Rudolfsturm am Hallstätter Salzberg oberhalb von Hallstatt, eine ehemalige Wehrstellung.
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"Vom Sturm der Entrüstung im Weltkulturerbe Hallstatt"
Von Tag zu Tag 15 04 2010: Seit 13 Jahren gehört die "Alpine Region Hallstatt, Dachstein, Salzkammergut" wegen ihrer einmaligen landschaftlichen Schönheit und der vielen Zeugnisse kultureller und wirtschaftlicher Tätigkeiten aus vergangenen Jahrhunderten zu den gut 500 Welterbestätten, die es weltweit gibt. Der Stolz auf diese Auszeichnung ist mittlerweile einer heftigen Entrüstung gewichen.
Archäologie am Berg in den Salzwelten Hallstatt
Dimensionen 08 08 2007: Seit 1997 ist die Kulturlandschaft Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut offiziell von der UNESCO als Welterbe anerkannt. Wesentlich beigetragen haben dazu die Archäologen vom Naturhistorischen Museum Wien, die im Hochtal oberhalb von Hallstatt zum einen auf dem weltberühmten Gräberfeld, zum anderen im prähistorischen Salzbergwerk mit sensationellen Funden zu immer genaueren Erkenntnissen über die hoch entwickelte Kultur an diesem besonderen Ort zu gelangen.
