Im Luxus schwimmend in die Puszta

21. Mai 2024, 14:27

1 | 2 Wien - Wachau - Kelemantia

Die Leihräder stehen Samstagfrüh in Wien-Nussdorf bereit. Ist das Gepäck abgegeben, steht einer Radtour in die Wachau nichts mehr im Wege. Dort gehen Sie an Bord. Geradelt wird erst wieder am nächsten Tag, und zwar flussabwärts ab Komárno. Lohnendes Ziel ist das Kastell Iža-Leányvár/Kelemantia, ein römisches Militärlager, das mit dem Donaulimes zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Über Moča geht es in eine der ältesten Städte Ungarns, nach Esztergom. Das Schiff schlängelt sich durchs Donauknie, vorbei an Viségrad, und passiert das nächtlich beleuchtete Budapest.

3 Baja - Kalocsa

Die hübsche Stadt Baja am Rande der ungarischen Puszta besticht mit ihrem Hauptplatz im italienischen Renaissancestil. Das prächtige Rathaus war einst ein Schloss. Wieder donauaufwärts, in Kalocsa, wird das Klischee der ungarischen Puszta vollends zur Realität. Sehenswert sind der Dom, das Paprikamuseum und das erzbischöfliche Palais (optional mit Führung). Am Abend fahren Sie ins beleuchtete Budapest ein.

4 | 5 Budapest - slowak. Donauradweg - Bratislava

Die ungarische Hauptstadt lässt sich im Rahmen einer Busrundfahrt erkunden (optional) oder individuell mit dem Rad. Die Alternative: ein Radausflug in das Künstlerdorf Szentendre, wo zwischen bunten Häusern ebensolche Handwerkskunst gedeiht. Am nächsten Tag führt die Radstrecke, meist entlang der Donau, bis ins Zentrum von Bratislava. Ein Stadtrundgang (optional) zeigt u.a. den Park der Pressburg. Oder Sie machen eine Radtour zum Schloss Hof, einem Prunkbau im Barockstil.

6 | 7 Österreichischer Donauradweg - Linz

Mächtige Schlösser, Ruinen und Burgen säumen die letzte Etappe, die in Linz endet. Das Konzert "200 Jahre Anton Bruckner" krönt den Abend (optional). Nach einer letzten Nacht an Bord fahren Sie mit Bus und Bahn zurück nach Wien.

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