Die lange Nacht der neuen österreichischen Musik

aus der Steiermark zum V:NM Festival. Gestaltung: Franz Josef Kerstinger und Ursula Strubinsky

Die Mariahilferkirche an der Mur, das "stockwerk" am Jakominiplatz, das "Theater im Bahnhof" oder der DJ-Club in der Niesenbergergasse. Das sind nur einige der Orte, die an vier Tagen zum Brennpunkt neuer, improvisierter, elektronischer und jazzaffiner Musik aus Österreich werden. Die "lange Nacht" gibt einen Überblick über dieses Festival, das der Verein zur Förderung und Verbreitung neuer österreichischer Musik (Das ist die etwas sperrige Bedeutung der Abkürzung "V:NM") im Zweijahresrhythmus veranstaltet. Bei der achten Ausgabe ist die kreative österreichische Musikszene mit 26 unterschiedlichen Projekten in Graz präsent.

Die Konzertreihe "Styria Meets UK", im Rahmen derer Elisabeth Harnik, Mia Zabelka, Josef Klammer & Co im vergangenen September mit britischen Kollegen in London Improvisationskonzerte gestaltet haben, hat die Organisatoren auf die Idee gebracht, die Musikerinnen und Musiker aus dem Land von Queen Elizabeth II. in die steirische Landeshauptstadt einzuladen und das gemeinsame Kreativpotenzial beim V:NM-Festival auszuloten. So musizieren bei der diesjährigen V:NM-Konzertreihe fast ausschließlich österreichisch-britische Musiker-Musikerinnen-Konstellationen.

Zwei der Projekte, die am Freitagabend im "Niesenberger" stattfinden, überträgt Ö1 bis 01:00 Uhr live. Computergeneriertes bildet hier den Schwerpunkt. Dann folgen Aufnahmen vom Vortag, bzw. von Projekten, die am Freitag an anderen Orten stattgefunden haben. Eine Vorschau auf die Samstags- und Sonntagsereignisse rundet das Informationsangebot ab, bis dann um 05:00 Uhr Früh neueste Aufnahmen aus den Konzerten des Steirischen Tonkünstlerbundes zur Ö1 Morgensendung überleiten.

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Titel: Die lange Nacht der neuen österreichischen Musik
Länge: 56:46 min

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