Leporello

Menschen - Moden - Lebenskunst.
Bleibende Begegnungen: Die Tänzerin Doris Uhlich

Bleibende Begegnungen: Die Tänzerin Doris Uhlich
"Eine zentrale Begegnung im letzten Jahr war die Begegnung mit meiner Mutter. Man glaubt, der Mutter schon seit der Geburt an begegnet zu sein, und trotzdem war es so, dass ich während der Proben für mein Projekt ,Uhlich' eine andere Person gesehen habe und der ich auch begegnet bin."
Die Tänzerin und Choreografin Doris Uhlich. Seit Beginn ihrer Laufbahn möchte die gebürtige Oberösterreicherin erforschen, was Tanz abseits akademischer Auffassung sein kann - und wie Kunst tief ins Leben hinein reichen kann. Aufmerksamkeit erregt die 34-Jährige bei ihren zahlreichen Projekten schon allein deshalb, weil sie als Tänzerin nicht elfenhaft leicht und mager über die Bühne schwebt, sondern sich selbstbewusst zu ihrer barocken Körperlichkeit bekennt. Und Schönheit entdeckt die Künstlerin auch im alten Körper: Mit ihrem jüngsten Projekt, "Uhlich", das im Rahmen der Wiener Festwochen Anfang Juni im Wiener Museumsquartier gezeigt wird, geht Doris Uhlich nun der Frage nach, welche unbekannten Ausdrucksmöglichkeiten in jener Person stecken, die ihr von Geburt an am vertrautesten ist. Das Projekt "Uhlich" ist eine Begegnung mit Gertraud Uhlich, der Mutter der Tänzerin. Gestaltung: Christa Eder

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