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Antarktis. Beobachtungen und Eindrücke von einer Reise an das Ende der Welt. Ein Originaltonbericht von Friedrich Schütze-Quest

Zwischen den letzten bewohnbaren Zipfeln unserer Erde und dem südlichen Polarkreis liegen Tausende von Kilometern eisiges Meer. Das Land dahinter ist das unzugänglichste und lebensfeindlichste Gebiet dieser Welt: die Antarktis. Früher wusste man wenig über diesen Kontinent, der so groß ist wie Europa und Amerika zusammen. Vor gut 30 Jahren machte sich Friedrich Schütze-Quest auf in die Antarktis und traf Menschen, die den größten Teil des Jahres abgeschlossen von der übrigen Welt dort leben. Davon berichtet er und erzählt auch, wie sich am Anfang des 20. Jahrhunderts der Norweger Amundsen und der Engländer Scott - ohne zunächst von einander zu wissen - ein tödliches Wettrennen lieferten.

Vor genau 100 Jahren - am 14. Dezember 1911 - erreichten Amundsen und seine Expedition als erste Menschen den Südpol. Hinter den Norwegern und ohne sie getroffen zu haben, folgten die Männer um Scott. Auf dem Rückweg zu ihrem Expeditionsschiff kamen die Engländer im ewigen Eis ums Leben.

Friedrich Schütze-Quest wird im Jänner für sein Lebenswerk mit dem Axel-Eggebrecht Preis der Medienstiftung Sparkasse Leipzig ausgezeichnet werden. (Produktion SFB/WDR/DLF/SR/BR 1979).

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