Digital.Leben
Schicke Zwiebel: Das TOR-Netzwerk erlaubt anonymes Surfen
Gestaltung: Raffael Fritz
Moderation und Redaktion: Wolfgang Ritschl
5. April 2012, 16:55
Über den Sinn der Vorratsdatenspeicherung wird im ganzen Land diskutiert - und gleich darauf, wie sie sich am besten umgehen lässt. In diesem Zusammenhang wird immer wieder der Begriff TOR genannt. TOR steht für "The Onion Router", ein Netzwerk, mit dem sich verschleiern lässt, welche Seiten man im Internet angesurft hat.
Doch tatsächlich betrifft die Vorratsdatenspeicherung nur die Verbindungsdaten - die Provider zeichnen nur auf, wann wir im Internet waren, aber nicht, welche Seiten wir besucht haben. TOR zum Schutz gegen die Vorratsdatenspeicherung zu verwenden ist also in etwa so sinnvoll wie im Dunkeln eine Sonnenbrille aufzusetzen. Aber beides erhöht den Coolness-Faktor ungemein. Ob es auch sonst gute Gründe gibt, anonym im Internet zu surfen?
Service
TOR-Netzwerk
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