Memo - Ideen, Mythen, Feste

"Brot, Wein und Radio" - Südburgenländische Impressionen. Der Kurort Bad Tatzmannsdorf und seine Museen. Gestaltung: Wolfgang Slapansky

Brot ist nicht nur eines der ältesten Nahrungsmittel des Menschen. Brot ist in vielen Religionen auch ein wichtiges Symbol: für Schöpfung, für Teilen, für das gottesdienstliche Mahl. Brot steht für Demut und Gemeinsamkeit - und bildet in Form des ungesäuerten Brotes, der Hostie, den Mittelpunkt der katholischen Fronleichnamsfeiern, die in diesem Jahr am 7. Juni stattfinden.

Das Brotmuseum im südburgenländischen Bad Tatzmannsdorf zeigt die Kulturgeschichte des Brotes. Eingerichtet hat es Hans Gradwohl, einer der Pioniere der österreichischen Bio-Bäcker.

Wolfgang Slapansky nimmt es zum Ausgangspunkt eines Streifzuges durch die vielfältige Museumslandschaft im altehrwürdigen Kurort Bad Tatzmannsdorf.

Wein und Weinbau ist eines der Themen im Südburgenländischen Freilichtmuseum. Dort wird die Wohn- und Arbeitskultur des Südburgenlandes im 18. und 19. Jahrhundert anhand von typischen aus der Region stammenden Häusern und Arbeitsgeräten gezeigt. Im Radiomuseum schließlich hat ein privater Sammler 420 Radiogeräte und viele Anekdoten aus mehr als 80 Jahren Radiogeschichte zusammengetragen.

Brot, Wein und Radio - für so manche und manchen sind sie notwendige Lebens-Mittel, sind Unterhaltung wie Unterhalt, weil sie den Lebensbedarf eines Menschen sicherstellen.

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