Memo - Ideen, Mythen, Feste

"Christmas revisited ..." - Viele Fragen sind offen geblieben. Gestaltung: Wolfgang Slapansky

Der Heilige Abend ist vorüber, der größte Weihnachtsstress bewältigt, die Geschenke ausgepackt und die Kerzen am Weihnachtsbaum haben das erste Mal ihren Glanz verbreitet. Viele Bräuche haben sich rund um das Weihnachtsfest entwickelt. Oft werden sie traditionell und unhinterfragt nachvollzogen. Und da bleiben wohl auch viele Fragen offen.

Ist das Christkind ein Engel? Kommen die Geschenke vom Christkind oder vom Weihnachtsmann? Seit wann gibt es den Christbaum? Und warum gibt es darauf Kerzen? Wo stand die erste Weihnachtskrippe? Waren die Weisen aus dem Morgenland drei Heilige oder drei Könige? Was treiben die Perchten im Einkaufszentrum? Was ist rau an den Raunächten? Warum werden heute noch Räume "ausgeräuchert"? Warum gibt es an den Weihnachtstagen ganz spezielle traditionelle Speisen? Im Volkskundemuseum in Wien findet derzeit eine Ausstellung mit dem Titel "Weihnachten - noch Fragen?" statt.

Wolfgang Slapansky hat sich in der Ausstellung umgesehen und mit Expert/innen gesprochen. Etwa darüber, warum die Adventzeit als Fastenzeit gilt, dass der Hl. Nikolaus der ursprüngliche Gabenbringer war, über Orakelbräuche zur Weihnachtszeit, die Thomas- und die Christkindlmärkte, das klösterliche Kindlwiegen oder die Kerzenweihe zu Mariä Lichtmess.

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