Saldo - das Wirtschaftsmagazin

Optimistische Realistin - Helga Nowotny, Präsidentin des Europäischen Forschungsrates, über den Forschungsstandort Österreich. - Gestaltung: Astrid Petermann, Moderation: Michael Csoklich

Helga Nowotny, Präsidentin des Europäischen Forschungsrates, über den Forschungsstandort Österreich

Sie ist die Grande Dame der österreichischen Forschung - die 75-jährige Helga Nowotny, Wissenschaftsforscherin und Präsidentin des Europäischen Forschungsrates.
Dieses Gremium finanziert sowohl talentierte Nachwuchsforscher als auch etablierte Spitzenforscher im Bereich der Grundlagenforschung und hat in den vergangenen fünf Jahren knapp 7,5 Milliarden Euro an Förderungen vergeben.
Ihre Karriere hat Nowotny als Universitätsassistentin in Wien begonnen, Studienaufenthalte und Professuren haben sie in die USA, nach Deutschland, Frankreich und in die Schweiz geführt.

In der SALDO-Sommerinterviewreihe spricht die gebürtige Wienerin darüber, was Österreich tun muss, damit wir im Bereich Forschung und Entwicklung wettbewerbsfähig bleiben und den Anschluss an die Weltspitze nicht verlieren. Nowotny fordert Reformen im Bildungssystem, ein Ende des parteipolitischen Hick-Hacks und mehr Geld für die heimischen Universitäten. Denn nur so könnten Talente gefördert und kluge Köpfe aus dem Ausland wieder zurück nach Österreich geholt werden. Warum das so wichtig ist? Weil Forschung und Innovationen ein Garant für Arbeitsplätze und Wohlstand sind, so Nowotny.

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