Nachtquartier

16. Oktober 2013, 00:08

"Nichts ist so aufregend wie das Leben selbst" und "Wir sind, was wir erinnern" (von Karl Jaspers) sind zwei wichtige Sätze für das künstlerische Schaffen von Cornelia Mittendorfer. Ihre Arbeiten kreisen um die Themen Wahrnehmung, Fremdheit, Lebensspuren und Erinnerung. Eine wichtige Rolle spielt dabei sorgfältiges Recherchieren. Seit einigen Jahren arbeitet sie vornehmlich mit Fotografie, wobei sie häufig das Mittel der "Verfremdung" verwendet, um die Vieldeutig der Wirklichkeit zu zeigen.
Ihr vierteiliges Kunstprojekt "Ein Le(e.h.)rstuhl für Käthe Leichter" (erstmals gezeigt 2011) wird ab 17. Oktober in der Galerie "grosswerk" zu sehen sein. Dabei möchte Cornelia Mittendorfer an die bedeutende Leistung der Frauenrechtlerin Käthe Leichter (geb. 1895, ermordet 1942) erinnern.
Bis vor kurzem arbeitete Cornelia Mittendorfer als Juristin. Wie erlebt sie den Schritt in die "Freiheit" eines Lebens als Künstlerin?

Reden Sie mit unter 0800 22 69 79, schreiben Sie uns per Mail an nachtquartier@orf.at oder hinterlassen Sie uns ein Posting im Nachtquartier-Forum am Fuß dieser Seite.

Kann die "Erinnerung" eine Aussöhnung der Vergangenheit mit der Gegenwart erreichen?
Welche Wirklichkeit sehen Sie auf einer Fotografie?

Service

Cornelia Mittendorfer

Sendereihe

• Nachtquartier