Wissen aktuell

1. Neue Diagnosekriterien bei Alkoholkrankheit
2. An Alzheimer könnten bis zu 21 Gene beteiligt sein
3. "Innsbruckit" heißt ein neu entdecktes Mineral

1. Neue Diagnosekriterien bei Alkoholkrankheit

Bei Alkoholproblemen entscheidet der Zeitpunkt des Erkennens und der raschen Behandlung über das Ausbrechen oder Verhindern einer Alkoholkrankheit. Bisher konnte eine Alkoholkrankheit erst im Spätstadium diagnostiziert werden; die neue US-amerikanische Diagnosekriterien helfen bei der frühen Diagnose. Auf dem internationalen Kongress der Welt-Psychiatrie-Gesellschaft in Wien wurden diese Kriterien vorgestellt.
Gestaltung: Edith Bachkönig
Mit: Michael Musalek; Leiter des Anton-Proksch-Instituts in Wien


2. An Alzheimer könnten bis zu 21 Gene beteiligt sein

An der Alzheimer-Erkrankung sind vermutlich mehr Gene beteiligt als angenommen. Das berichtet ein internationales Forschungsprojekt im Fachmagazin "Nature Genetics".
Gestaltung: Barbara Daser
Mit: Julie Williams, Neurologin, Cardiff University


3. Krebs - Verbesserte Diagnosen und Behandlungen können Leben retten

Weltweit sterben pro Jahr 7,6 Millionen Menschen an Krebs. Laut einem heute veröffentlichten Bericht von Europäischer Kommission und Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD könnte in den Industrieländern bis zu einem Drittel dieser Krebsbedingten Todesfälle verhindert werden.
Gestaltung: Barbara Daser


4. "Innsbruckit" heißt ein neu entdecktes Mineral

Themenwechsel: Die Stadt Innsbruck kommt zu Ehren - ein neu entdecktes Mineral wird nach ihr benannt: "Innsbruckit", ein Mangansilikat, das in seinen chemischen Eigenschaften stark bereits bekannten Mineralen ähnelt. Erstmals entdeckt wurde das Innsbruckit in der Wattener Lizum und ist bereits der bei der Internationalen Mineralogischen Vereinigung als eigenständiges Mineral registriert. Ein Foto zeigt
Gestaltung: Barbara Daser


5. Mini-Hai-Art überlebte Artensterben vor 250 Mio. Jahren

Eine Mini-Hai-Art überlebte das große Artensterben vor 250 Millionen Jahren (obwohl damals geschätzte 95 Prozent der Meerestiere ausstarben) und bevölkerte die Meere weitere Millionen Jahre lang, das berichtet ein Team vom Naturkundemuseum in Genf. Illustrationen sowie die Mikroskop-Aufnahme eines Haizahnes zeigt
Gestaltung: Barbara Daser

Redaktion: Barbara Daser

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