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1. Morgen, am 27. März, wird die diesjährigen LOISIARTE im Loisium in Langenlois eröffnet. dabei sind. Der künstlerische Leiter Christian Altenburger lies sich auch für diese Ausgabe des Musikfestes von den vier Himmelsrichtungen inspirieren. Für den Norden stehen u.a. Werke der finnischen Komponisten Olli Mustonen und Kalevi Aho - ihnen ist ein Schwerpunkt gewidmet. Der Westen wird z.B. von Chorwerken von Jean-Yves Daniel-Lesur und Claude Debussy sowie von Texten des Octave Mirbeau gelesen von Maria Happel repräsentiert. In den Süden führen musikalisch etwa Luigi Boccherini und Astor Piazzolla sowie literarisch Jesús Moncada - Joachim Bißmeier wird aus seinen Arbeiten lesen und im Osten beginnt der kammermusikalische Ausflug morgen Donnerstag, mit Schuberts Klaviertrio in B-Dur, D 898 sowie Kalevi Aho´s Streichquintett "Hommage à Schubert". Künstlerisch mit von der Partie sind neben Geiger Christian Altenburger u.a. Dalia Dedinskaite, Franz Bartolomey, Patrick Demenga, Reinhard Latzko und Oliver Triendl sowie der Arnold Schönberg Chor. Die LOISIARTE findet von 27. - 30. März im Loisium in Langenlois statt.

2. Am 2. April nimmt das Wiener Staatsballett wieder das Repertoirestück MEISTERWERKE DES 20. JAHRHUNDERTS auf: Als Hommage an das klassische Ballett, konzipierte Serge Lifar, eine Ikone des französischen Balletts, seine 1943 für die Pariser Oper geschaffene "Suite en blanc" zu Musik aus Edouard Lalos "Namouna". Zu den choreografischen Meiserwerken zählt auch "Before Nightfall" von Nils Christe zu Bohuslav Martin?´s Doppelkonzert -1985 für die Pariser Oper geschaffen. Und Georges Bizet´s "L'Arlésienne" bildet die Grundlage für Roland Petits dramatisches Meisterwerk, das er 1974 für die Ballets de Marseille kreiert hat. MEISTERWERKE DES 20. JAHRHUNDERTS mit dem Wiener Staatsballett am 2., 3. und 11. April an der Wiener Staatsoper.

3. "An Meine Völker!" ist der Titel der aktuellen Ausstellung im Prunksaal der Wiener Nationalbibliothek. Bis 1918 wurden 52.000 Plakate, Noten und literarische Texte, aber auch Feldpostkarten, Kriegstagebücher und andere bemerkenswerte Dokumente archiviert. Nach Kriegsende kamen etwa 38.000 Fotografien dazu.
Rund 250 ausgewählte Exponate aus dieser bedeutendsten Kriegssammlung Europas werden nun erstmals präsentiert. Vom Attentat auf den Thronfolger Franz Ferdinand 1914 bis zum Völkermanifest Kaiser Karls 1918 werden in der Schau die wichtigsten Stationen des Krieges und das langsame Auseinanderbrechen des Vielvölkerstaats Österreich-Ungarn erlebbar. "An Meine Völker! Der Erste Weltkrieg 1914-1918" im Prunksaal der Wiener Nationalbibliothek ist noch bis 2. November zu sehen.

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Wiener Staatsballett
LOISIUM
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