Von Tag zu Tag

Konferenzrhetorik, Frieden, Menschenrechte und die Hoffnung auf nachhaltige Entwicklung - die Vereinten Nationen werden 70.
Gast: Wolfgang Obenland, Politikwissenschaftler, Programmkoordinator beim Global Policy Forum. Moderation: Andreas Obrecht. Anrufe kostenlos aus ganz Österreich unter 0800 22 69 79.

Die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit, die Entwicklung besserer, freundschaftlicher Beziehungen zwischen den Nationen, internationale Zusammenarbeit, die Lösung globaler Probleme und die Förderung der Menschenrechte - das sind nach Artikel 1 der Gründungscharta die Hauptaufgaben der UNO, bei der mittlerweile 193 Staaten Mitglieder sind. Gegründet nach Ende des Zweiten Weltkrieges feiern die Vereinten Nationen derzeit im Rahmen ihrer Generalversammlung ihren 70. Geburtstag und verabschieden dieser Tage die so genannten universellen nachhaltigen Entwicklungsziele, die einen Entwicklungsrahmen bis zum Jahr 2030 definieren sollen.
Was die Vereinten Nationen in den letzten Jahren erreichen konnten, warum die Diskrepanz zwischen Konferenzrhetorik und globaler sozialer Realität nach wie vor so groß ist, welche strukturellen Reformen der Weltorganisation unternommen werden müssten, um den neuen Herausforderungen gerecht zu werden, und welche Bedeutung die UNO - trotz vieler schwelender Kriege - für die weltweite Friedenssicherung hat, darüber spricht Andreas Obrecht mit dem Politikwissenschaftler Wolfgang Obenland vom Global Policy Forum, einer Organisation die zur Beobachtung und Analyse der Arbeit der Vereinten Nationen gegründet wurde.

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