Digital.Leben

1. Verbrechensvorhersage mit Big Data.
Gestaltung: Raffael Fritz

2. No Sex, please!
Gestaltung und Redaktion: Franz Zeller

1. Im Science-Fiction-Klassiker "Minority Report" aus dem Jahr 2002 können drei Mutanten, so genannte Präkogs, zukünftige Verbrechen vorhersagen. An einen riesigen Computer angestöpselt, finden sie die Täter, noch bevor sie ihre Tat begehen, und lassen sie verhaften.

Computerprogramme wie Precobs oder PredPol wollen mittlerweile das gleiche, im wirklichen Leben. Die Methode nennt sich Predictive Policing und soll in Städten wie Denver oder Zürich bereits für Rückgänge bei Wohnungseinbrüchen oder Raubüberfällen gesorgt haben. Wie gut die Verbrechensvorhersage per Algorithmen funktioniert, damit hat sich am Freitag auch ein Veranstaltung des World Information Institute an der TU Wien beschäftigt. Ein Beitrag von Raffael Fritz.

2. Kein Sex mit dem Roboter: Das verlangt die Firma Softbank von seinen Kunden, wenn sie den humanoiden Roboter "Pepper" kaufen, wie der Guardian berichtet. Der kleine Kerl wird seit Anfang des Jahres in Japan u.a. zur Kundenbetreuung eingesetzt, vor allem in Banken und als Rezeptionist - und war schon ein paarmal das Ziel von Übergriffen. Jüngst attackierte ein Betrunkener Pepper, weil er mit dem Kundenservice durch seine menschlichen Kollegen unzufrieden war.

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