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1. Enuma Elisch im Odeon Theater
2. Viennale in Wien
3. Landesmuseum Innsbruck zeigt Paul Flora

Enuma Elisch im Odeon Theater
". am Abend der Avantgarde" nach Anna Achmatowas letztem Meisterwerk "Enuma Elisch" wird morgen, am 14. Oktober im Odeon Theater in Wien wieder aufgenommen. Das Werk entführt in die zerbrechliche und widerspruchsvolle Welt einer grandiosen Künstlerseele.
Die junge Achmatowa wandert - als Sehende in einer Welt voll Blindheit - durch Vorahnungen, Realitäten und Traumsequenzen. Trotz Schmerz und Angst gibt sie sich ihren Empfindungen hin und beginnt eine intensive Reise zu sich selbst.". am Abend der Avantgarde" nach Anna Achmatowas Poem "Enuma Elisch" ist ab morgen, Freitag, in der Inszenierung des Serapions Ensembles im Odeon Theater in Wien zu sehen.

Viennale in Wien
Am 20. Oktober beginnt in Wien die 54. Viennale, das internationale Festival des Films. Neben Spielfilmen, experimentellen Werken und Arbeiten aus dem crossover Bereich widmet das vierzehntägige Festival dem dokumentarischen Kino besondere Aufmerksamkeit
Eines der Tributes ist dem amerikanischen Schauspieler und Tänzer Christopher Walken gewidmet: Die Reihe Retrospektiven setzt sich mit Neuverfilmungen großer Klassiker auseinander und das "Carpenter Project" rückt die große vielseitige amerikanische Persönlichkeit des Films JOHN CARPENTER in den Mittelpunkt einer Reihe außergewöhnlicher Veranstaltungen. Die Viennale wird von 20. Oktober bis 2. November in verschiedenen Kinos in Wien ausgetragen.

Paul Flora. Karikaturen
ImTiroler Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck ist derzeit die Ausstellung "Paul Flora -. Karikaturen" zu sehen. Mit seinen meisterhaften Zeichnungen u.a. von Städten, Akrobaten, Herbststimmungen, Militärszenerien und seinen Raben in der unverkennbaren feinen Strichtechnik mit Tuschfeder erlangte Flora internationale Berühmtheit. Ein bisschen in Vergessenheit geraten ist, das Flora bis ins Jahr 1971 Karikaturen für Die Zeit schuf und diese stehen im Mittelpunkt der Schau. Rund 3000 Karikaturen schuf Paul Flora zwischen 1957 und 1971, gekennzeichnet durch ätzende Satire über milde Ironie bis zu gelassenem Humor. Eine Auswahl daraus ist noch bis März 2017 in der Ausstellung "Paul Flora - Karikaturen" im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck zu sehen.

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