Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • USA verhängen neue Sanktionen gegen Russland

    Die USA verhängen weitere Sanktionen gegen Russland im Zusammenhang mit dem Giftanschlag auf den ehemaligen russischen Doppelagenten Skripal und seine Tochter im englischen Salisbury. Wie das Außenministerium in Washington mitgeteilt hat, sollen die Strafmaßnahmen am 22. August in Kraft treten.

  • Wirtschaft vermehrt gegen Lehrlings-Abschiebungen

    Asylwerber, die eine Lehrestelle in Österreich haben, sollen bleiben dürfen, auch wenn sie vielleicht keine Asylgründe haben. Mit dieser Forderung, unterstützt von 600 Wirtschaftsbetrieben, sorgt der grüne Landesrat in Oberösterreich Rudi Anschober seit Monaten für Aufsehen. Weniger bekannt ist, dass sich das steirische Wirtschaftsparlament schon im Juni für eine solche Lösung ausgesprochen hat und zwar einstimmig, und auch mit den Stimmen der freiheitlichen Fraktion.

  • Wien: Wird Wohnungs-Deal gestoppt?

    Die Stadt Wien stoppt jetzt als Aufsichtsbehörde den Verkauf von 3.000 gemeinnützigen Wohnungen an einen privaten Investor. Ein umstrittener Deal, der seit Monaten heiß diskutiert wird und parteipolitisch vereinnahmt worden ist, nicht zuletzt deshalb, weil der Immobilien-Entwickler Michael Tojner - bekannt wegen des Hochhausprojekts am Wiener Heumarkt - seine Finger im Spiel hatte.

  • NEOS fordern Informationsfreiheitsgesetz

    Wem gehört eine Studie, die ein Ministerium in Auftrag gegeben hat? Muss sie veröffentlicht werden? Diese Frage hat sich zuletzt anhand von zwei Studien aufgetan, die das Sozialministerium zur vieldiskutierten "Aktion 20.000" in Auftrag gegeben hat. Der Auftraggeber war im Vorjahr der damalige Sozialminister Stöger von der SPÖ, die jetzige Sozialministerin Hartinger-Klein von der FPÖ will die Studien nicht veröffentlichen, sondern "einfließen" lassen. Studien werden vom Steuergeld bezahlt, daher hätte die Bevölkerung ein Recht auf das Wissen, meinen die NEOS und fordern ein Informationsfreiheitsgesetz.

  • "Ihre Frage" zum EU-Vorsitz

    Auch wenn die Urlaubszeit das politische Tagesgeschäft ein wenig in den Hintergrund treten lässt, Österreich ist mittendrin im EU-Ratsvorsitz und die Fragen, die Sie sich im Zusammenhang damit stellen, beantwortet auch heute wieder Regina Pöll. Und wenn auch Sie Fragen zum EU-Ratsvorsitz haben, hinterlassen Sie sie auf unserem Anrufbeantworter unter der Telefonnummer 0800/22 69 00. Näheres auch auf Teletext-Seite 500 und der Ö1-Homepage: oe1.ORF.at

  • Venezuela: Maduro verstärkt Druck auf Gegner

    Nach dem mutmaßlichen Mordanschlag auf Venezuelas Präsidenten Nicolas Maduro am Wochenende gibt es jetzt Konsequenzen. Das Oberste Gericht in Venezuela hat am Abend die Festnahme von zwei prominenten Oppositionspolitikern angeordnet. Ihnen wird vorgeworfen, in den Drohnenangriff auf Maduro verwickelt gewesen zu sein.

  • Italien: Proteste gegen Ausbeutung von Erntehelfern

    Es ist ein Unfall der ein beschämendes Thema in Italien wieder aus dem Schatten holt: nachdem in den vergangenen Tagen 16 aus Afrika-Stammende Erntehelfer bei einem Autounfall in überfüllten Kleinwagen auf dem Rückweg vom Feld gestorben sind, wird in italienischen Medien wieder über die sklavenähnlichen Bedingungen gesprochen, unter denen vor allem Tomaten in Italiens Süden geerntet werden. In der Süditalienischen Stadt Foggia haben Arbeitskollegen der verunglückten afrikanischen Erntehelfer gestern für bessere Arbeitsbedingungen protestiert.

  • Wondratschek-Roman: "Selbstbild mit russischem Klavier"

    Kurz vor seinem 75. Geburtstag meldet sich der deutsche Autor und Wahl-Wiener Wolf Wondratschek nach längerer Pause mit einem kräftigen Lebenszeichen zu Wort: Im Ullstein-Verlag startet eine Gesamtausgabe seiner Werke mit einer Gedichtedition und mit einem neuen Roman von Wolf Wondratschek, der morgen in den Buchhandel kommt - „Selbstbild mit russischem Klavier“, so der Titel.

  • China: Aufregung um Winnie Pooh

    Mit "Christopher Robin" kommt nächste Woche eine neue Verfilmung des Kinderbuch-Klassiker "Winnie the Pooh" in unsere Kinos. Während der kleine Bär hierzulande völlig unverdächtig ist, sieht das in China ganz anders aus. Dort ist der Kinostart von "Christopher Robin" mehr als fraglich. Das könnte an der strengen Quotenregelung für ausländische Filme in China liegen, oder auch daran, dass es Stimmen gibt, die meinen, dass zwischen Pooh dem Bären und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping eine gewisse Ähnlichkeit bestünde.

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