Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Forschungsförderung neu

    Zuletzt gab es viel Kritik an der notorischen Unterdotierung der Fördertöpfe: Jetzt verspricht Wissenschaftsminister Heinz Fassmann (ÖVP) Investitionen in die Spitzenforschung - mit welchem Geld ist noch nicht ganz klar. Über zusätzliches Geld muss erst mit dem Finanzminister verhandelt werden. Einiges erhofft sich der Wissenschaftsminister aber auch von einer Bereinigung des unübersichtlichen Förderdschungels:

  • Alte Kredite an Griechenland

    Gestern hat Griechenland offiziell den Euro-Rettungsschirm verlassen, damit wird vorerst ein Schlussstrich unter die milliardenschweren Hilfskredite gezogen. Kredite, die auch in Österreich durchaus umstritten waren, vor allem angesichts der Sorge, man würde das Geld nie wieder sehen. Die damalige Regierung argumentierte, man rechne mit hohen Zinsrückzahlungen - die Hilfskredite würden Österreich keinen Cent kosten. Doch gekommen ist es anders.

  • "Ihre Frage": Das EU-Budget

    Um das Thema Schuldenstand in der Europäischen Union geht es in einigen der Fragen, die Sie, unsere Hörer und Hörerinnen, uns rund um den österreichischen EU Ratsvorsitz gestellt haben

    Und wenn auch Sie Fragen zum EU-Ratsvorsitz haben, hinterlassen Sie sie auf unserem Anrufbeantworter unter der Telefonnummer 0800/ 22 69 00. Näheres auch auf Teletext-Seite 500 und der Ö1-Homepage: oe1.ORF.at

  • NEOS: Keine Karas-Unterstützung

    Den EU-Ratsvorsitz wird Österreich im Frühjahr 2019 nicht mehr haben, dann steht aber die Wahl des EU Parlaments an. Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger lässt im ORF-Sommergespräch anklingen, dass es bei dieser Wahl nicht zu einer immer wieder kolportierten
    gemeinsamen Kandidatur der Neos mit dem jetzigen ÖVP-Delegationsleiter, Othmar Karas, kommen wird:

  • Liste Pilz mit Maria Stern an der Spitze

    Eine neue Parteichefin hat seit gestern Abend mit Maria Stern die Liste Pilz. Die Obfrau freut sich nach den Zerwürfnissen der jüngsten Vergangenheit über das eindeutige Ergebnis und sie gibt sich optimistisch, was die Zukunft der Partei betrifft. Weitere Einzelheiten sollen bei einer Pressekonferenz heute Vormittag bekanntgegeben werden.

  • Klage gegen Google wegen Überwachung

    Ob facebook, Amazon oder Google - Internetfirmen leben auch davon, dass sie Informationen über ihre Nutzer verwenden, um gezielt Werbung platzieren zu können. Nicht immer zur großen Begeisterung der Betroffenen. In Kalifornien droht Google jetzt ein Prozess wegen unerlaubter Datensammlung. Denn laut Anklage werden Standortinformationen auch dann gespeichert, wenn die Funktion deaktiviert ist.

  • Italien verweigert Aufnahme von Flüchtlingen

    Die Diciotti, ein Schiff der italienischen Küstenwache mit 177 Flüchtlingen an Bord, durfte nun zwar endlich im sizilianischen Hafen Catania anlegen. Doch die Migranten dürfen nicht von Bord gehen. Italiens Innenminister Salvini verweigert ihnen die Einreise solange er nicht die Zusicherung hat, dass andere Staaten die Menschen aufnehmen.

  • Touristenmassen regulieren

    Ob Barcelona, Venedig oder Lissabon: All diese Städte leben vom Tourismus und leiden gleichermaßen zeitweise angesichts der Massen darunter. „Overtourism“ nennt man dieses Phänomen. Auf unterschiedlichste Weise versuchen die Städte den Tourismus in vernünftige Bahnen zu lenken. In Wien steigt die Zahl der Besucher zwar jährlich, die Belastung dadurch ist mit jener anderer europäischer Hauptstädte aber noch nicht vergleichbar.

  • Geldbringer Champions-League

    Der Einzug in die Fußball-Champions-League würde selbst für Österreichs finanzstärksten Klub Red Bull Salzburg ordentlich Geld in die Kassen spülen. Noch gilt es die Hürde Roter Stern Belgrad in zwei Spielen zu nehmen, aber ein paar Rechenspiele verdeutlichen, um wieviel Geld es da geht:

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