Ö1 Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer Sprache

Beiträge

  • Trump-Kim-Gipfel ohne Einigung abgebrochen

    Der Gipfel zwischen US Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un ist vorzeitig und ohne Ergebnis abgebrochen worden. Nordkorea bestand darauf, die US-Sanktionen vollständig zu beenden. Die USA haben das abgelehnt. Der Ton blieb allerdings überraschend freundlich.

  • "Ende ohne Deal war überraschend"

    Das abrupte Ende des Gipfeltreffen zwischen Donald Trump und Kim Jong-un war für die anwesenden Journalisten überraschend. Dass die Gipfelteilnehmer, denen Selbstdarstellung sehr wichtig ist, mit leeren Händen nach Hause fahren werden, damit hat niemand gerechnet. Zumindest ein symbolisches Papier hätte man sich erwartet.

  • Experte: "Südkorea zurück im Spiel"

    Während in Südkorea schon geschrieben wird, man sei jetzt wieder bei Stunde Null der Gespräche, sieht das Nordkorea-Experte Rüdiger Frank anders. Im Gegensatz zu anderen internationalen Gipfeln war kein Abkommen vorverhandelt worden, das Lückenfüllen sei dieses Mal nicht gelungen, sagt Frank. Jetzt sei Südkorea wieder zurück im Spiel. Laut dem Korea-Experten komme es wieder auf die Vermittlung durch Seoul an.

  • BKA wertet Doping-Beweise aus

    Wieder überschattet ein Doping-Skandal ein großes Sportereignis. Bei einer Razzia bei der nordischen Ski-WM in Seefeld sind unter anderen die beiden österreichischen Langläufer Dominik Baldauf und Max Hauke festgenommen worden. Die sichergestellten Beweise werden derzeit vom Bundeskriminalamt ausgewertet. Das wird zumindest noch bis Anfang nächster Woche dauern. Den Athleten wird auch Eigenblutdoping vorgeworfen, das ist schwer nachzuweisen.

  • "Darwinistisches Prinzip Spitzensport überdenken“

    Die Reaktion des ÖSV auf den Doping-Skandal in Seefeld wird von manchen durchaus kritisch gesehen. Doping-Experte der ARD Hajo Seppelt ist der Meinung, dass es mit dem Austausch von Personen nicht getan sei. Es brauche Strukturveränderungen. Im System Spitzensport müsse verortet werden, wo die Versuchung für Doping liegt. Hochleistungssport gehe weit über Training hinaus, sagt Seppelt. Es gehe um Prämien und öffentliche Zurschaustellung von erfolgreichen Athleten. Das zu überdenken sei besser als mit dem Finger auf Personen zu zeigen.

  • Grenze für Wahlkampfkosten angehoben

    Die Regierung macht eine Kehrtwende bei der Parteienförderung. Noch im Jänner hat Bundeskanzler Sebastian Kurz von der ÖVP angekündigt, die Anhebung der Parteienförderung an die Inflationsrate heuer einzufrieren oder gar ganz abschaffen. Das kommt nun anders. Die Regierung soll nicht nur die Parteienförderung in Höhe der Inflation anheben, sondern auch die Wahlkampfkostengrenze und die Spendenhöhe, ab der ein Spender genannt werden müssen. Die Opposition hält davon gar nichts.

  • Ermittlungen gegen Heumarkt-Investor Tojner

    Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen den Heumarkt-Investor Michael Tojner eingeleitet. Ermittelt wird wegen schweren Betrugs und Untreue, wie „Die Presse“ online berichtet. Als Beschuldigte werden demnach Tojner, fünf seiner Geschäftspartner und vier Gesellschaften geführt.

  • Erste Group profitiert von Kreditgeschäft

    Einen Rekordgewinn von 1,8 Milliarden Euro kann die börsennotierte Erste Group für 2018 verbuchen. Das Kreditgeschäft brummt, vor allem bei Wohn- und Konsumkrediten. Gleichzeitig hat die Bank kaum noch Probleme mit Krediten, die nicht zurückgezahlt werden können. Nachdenklich stimmen Erste Group-Chef Andreas Treichl allerdings politische Entwicklungen etwa in Osteuropa.
    Von der österreichischen Regierung wünscht sich Andreas Treichl bald mehr wirtschaftsfreundliche Politik für junge Menschen. Mehr von ihnen sollen unternehmerisches Risiko eingehen wollen, so Treichl.

  • Streit um Air France - KLM

    Dicke Luft herrscht seit zwei Tagen zwischen Frankreich und den Niederlanden. Der Grund ist ein Machtkampf um die französisch-niederländische Fluglinie Air France-KLM. In einer Nacht- und Nebelaktion hat die niederländische Regierung zahlreiche Aktien der Fluglinie gekauft. Mit 14 Prozent hält sie nun fast so viele Anteile wie Frankreich. Den Haag will so mehr Kontrolle über den Kurs von Air France-KLM erhalten. Sehr zum Unmut Frankreichs.

  • 10 Jahre WKStA: Whistle-Blower bis Berichtspflicht

    Vor zehn Jahren wurde die Wirtschafts- und Korruptions-Staatsanwaltschaft gegründet. Die Gruppe ist von zwei Staatsanwälten mittlerweile auf 40 angewachsen. Bei dem anonymen Whistle-Blower-System, das vor sechs Jahren eingerichtet wurde, sind mittlerweile über 600 Hinweise eingegangen. Für Diskussionen hatte im Vorjahr die umstrittene Hausdurchsuchung im Verfassungsschutz gesorgt. Sie war ohne Wissen des Ministeriums von der WKStA angeordnet worden. Mittlerweile wurde eine Berichtspflicht eingeführt: Hausdurchsuchungen müssen vorher an die Oberstaatsanwaltschaft gemeldet werden. Im Justizpalast wurde heute über die Bilanz der ersten 10 Jahre der Wirtschaft- und Korruptions-Staatsanwaltschaft diskutiert.

  • Steigender Bedarf bei Krankenversicherungen

    Die heimische Versicherungswirtschaft zieht eine positive Jahresbilanz und zeigt sich für heuer zuversichtlich. Nach den Berechnungen des Verbandes wird das Prämienaufkommen weiter steigen und zwar auf annähernd 18 Milliarden Euro. Während Lebensversicherungen an Attraktivität verlieren, gewinnen private Krankenversicherungen und Vorsorge an Bedeutung. Tragende Säule bleibt für die Branche die Schaden-Unfallversicherung.

  • Komplementärmedizin an der MedUni Wien

    Es ist ein Streit, den es schon seit bald 200 Jahren gibt und der bis heute von beiden Seiten vehement geführt wird: Sind homöopathische Arzneien wirksam oder nicht? Der letzte Anlassfall war die Streichung des Wahlfachs Homöopathie an der Medizinischen Universität Wien Ende vergangenen Jahres. In der Zwischenzeit gibt es ein neues Wahlfach an der MedUni Wien, das die Homöopathie-Vorlesung ablöst. Darin geht es um die sogenannte Komplementärmedizin im Allgemeinen.

  • Erdatmosphäre reicht weiter als gedacht

    Ein internationales Team von Weltraumwissenschaftlern hat herausgefunden, dass die Atmosphäre der Erde sich viel weiter ins All ausdehnt, als bislang vermutet. Um genau zu sein, schließt sie sogar noch den Mond mit ein. Eine Suche nach dem äußersten Punkt der Erdatmosphäre.

  • André-Heller-Erzählung im Kino

    Hinter dem etwas sperrigen Titel "Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein" verbirgt sich eine Erzählung André Hellers aus dem Jahr 2008. Der Autor, Kabarettist und Schauspieler Rupert Henning hat sie nun verfilmt. Die Kinoadaption mit dem 14-jährigen Valentin Hagg in der Hauptrolle, setzt auf ein namhaftes Ensemble, darunter Karl Markovics, Sabine Timoteo, Gerti Drassl und Udo Samel.
    Mehr dazu in:
    oe1.ORF.at - Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein

  • News in English
  • Nachrichten

Service

Wenn Sie den kostenfreien Journal-Podcast des aktuellen Dienstes abonnieren möchten, kopieren Sie diesen Link (XML) in Ihren Podcatcher. Für iTunes verwenden Sie bitte diesen Link (iTunes).

Sendereihe