Kulturjournal

Crossing Europe, Independent-Film-Festival in New York, "Kein Groschen, Brecht!" im off theater, Neues Buch von Paolo Rumiz

1. Crossing Europe
2. New York: Tribeca Film Festival
3. Bertolt Brecht und die Frauen im off theater
4. Paolo Rumiz - die Via Appia

Beiträge

  • Crossing Europe

    Vom 25. bis zum 30. April lädt das Crossing Europe Filmfestival wieder nach Linz. Rund 150 aktuelle europäische Produktionen wird es zu sehen geben. Wieder legt Leiterin Christine Dollhofer den thematischen Schwerpunkt auf gesellschaftspolitisch relevante Einträge. Die Auswahl ist dabei alles andere als leicht. Seit Jahren steigt die Produktion, rund 1600 Filme werden in der EU produziert. Jährlich. Viele davon finden allerdings nie den Weg ins Kino - dieser cineastische tote Winkel wird heuer beleuchtet.

  • New York: Tribeca Film Festival

    Mit dem Tribeca Film Festival beginnt heute in New York eines der wichtigsten Festivals für den Independent-Film: Im Jahr 2002 haben Robert De Niro, die Filmproduzentin Jane Rosenthal und der Immobilieninvestor Craig Hatkoff das Festival gegründet als Reaktion auf die Terroranschläge vom 11. September. Ihre Idee war es damals, Filme zu nutzen, um eine trauernde Stadt zusammenzubringen und die Wirtschaft anzukurbeln. Bei der heurigen Ausgabe werden bis zum 5. Mai über 100 Langfilme gezeigt, davon mehr als 80 Weltpremieren.

  • Bertolt Brecht und die Frauen im Off Theater

    Bertolt Brecht und sein Umgang mit den vielen Frauen in seinem Leben ist Thema eines Abends im Wiener Off Theater im 7. Bezirk. "Kein Groschen, Brecht!" heißt das Stück von Ernst Kurt Weigel, in dem die Schauspielerin Tamara Stern all den Musen, Geliebten, Ehefrauen und kreativen Partnerinnen Brechts ihre Stimme verleiht - eine szenisch-musikalische Collage, mit neu arrangierten Liedern, vor allem aus der Dreigroschenoper.

  • Paolo Rumiz' Buch über die Via Appia

    Ich schreibe mit meinen Füßen, sagt der italienische Journalist und Schriftsteller Paolo Rumiz. Für seine aufwändigen Reportagen ist der aus Triest stammende Autor gerne zu Fuß unterwegs, mit dem Fahrrad, dem Ballon oder mit einem Boot, etwa für sein letztes Buch "Die Seele des Flusses", in dem er den Po erkundet hat. Für sein aktuelles Buch ist Rumiz von Rom nach Brindisi gewandert - auf der legendären Via Appia. Auf der Reise hat er Abenteuerliches erlebt.

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