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Billig-Kleidung als Umweltproblem +++ Müll-Trennung eine "Typ-Frage"
6. Juni 2019, 13:55
Billig-Kleidung als Umweltproblem
Früher waren Kleidungsstücke eine echte Investition, heute gibt es selbst in so manchem Supermarkt günstige T-Shirts oder Socken zu kaufen. Die Qualität lässt bei den niedrigen Preisen allerdings meist zu wünschen übrig. Die Umweltorganisation Greenpeace hat im Rahmen der Initiative Mutter Erde untersucht, wie haltbar Kleidung vom Diskonter ist und wann das zu einem Umweltproblem wird.
Gestaltung: Marlene Nowotny
Mit: Nunu Kaller, Konsumentensprecherin von Greenpeace Österreich
Müll-Trennung eine "Typ-Frage"
Circa 70 Prozent aller Getränke-Plastikflaschen, die in Österreich konsumiert werden, werden getrennt entsorgt - etwa in die gelbe Tonne oder den gelben Sack, je nach Gemeinde. Circa 70 Prozent - das klingt viel, ist aber nicht genug, wenn man der Einweg-Plastik-Richtlinie der EU folgt. Dann nämlich soll die Sammelquote auf 77 Prozent steigen bis zum Jahr bis 2025, und bis 2029 auf 90%. Wen gilt es in Österreich besonders anzusprechen, wenn mehr Plastik getrennt gesammelt werden soll?
Gestaltung: Birgit Dalheimer
Mit: Bertram Barth, Geschäftsführer Marktforschungsinstitut Integral
Radio-Tipp:
Auch die Verschlüsse von Plastikflaschen, von Glas-Flaschen oder Getränkekartons können problematisch für die Umwelt sein. Unter anderem darüber berichten heute Abend die Ö1 Dimensionen ab 19:05 Uhr.
Redaktion: Barbara Daser
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