Ingeborg-Bachmann-Preis

APA/GERT EGGENBERGER

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Ingeborg-Bachmann-Preis

Bücher, Menschen, Themen

43. Tage der deutschsprachigen Literatur/Ingeborg-Bachmann-Preis.

Der Bachmannpreis 2019 geht an die Salzburger Autorin Birgit Birnbacher. Sie setzte sich mit ihrem Text "Der Schrank" in der Stichwahl knapp gegen Yannic Han Biao Federer durch.

In ihrem Text geht es um Themen, mit denen sie sich als Sozialarbeiterin ebenso auseinandergesetzt hat wie als Autorin. Die Biografie der 1985 in Schwarzach im Pongau Geborenen liest sich jedenfalls interessant. Sie machte nach frühem Schulabbruch zunächst eine Lehre, war als Behindertenpädagogin in der Kinder- und Jugendarbeit tätig und studierte später Soziologie. Ihr 2016 erschienener Debütroman "Wir ohne Wal" ist zweifellos ohne diese Erfahrungen kaum denkbar.

Den Deutschlandfunkpreis bekommt Leander Fischer. Julia Jost nimmt den KELAG-Preis mit nach Hause. Der 3sat-Preis geht an Yannic Han Biao Federer. Das Publikum stimmte beim BKS-Bank-Preis für Ronya Othmann.

Wir bringen eine Zusammenfassung des Wettbewerbs.

Gestaltung: Peter Zimmermann und Daniel Grabner

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