Obdachlose in einer Ubahnstation unter dem Wegweise zum Weissen Haus

AFP/PAUL J. RICHARDS

Journal-Panorama

Wenn das Auto zum Zuhause wird: Obdachlosigkeit in den USA

Ein Blick auf die arme Seite eines reichen Landes ;Gestaltung: Martina Buttler

Eine Arztrechnung, eine Autoreparatur, eine Kündigung - schnell sitzt man in den USA dann auf der Straße. Die meisten Amerikaner/innen haben nicht einmal ein paar hundert Dollar erspart, um überraschende Ausgaben bezahlen zu können. Der karge Lohn reicht oft nicht aus, um die monatlichen Fixkosten zu decken, geschweige denn, um etwa die Kaution für eine Wohnung zu bezahlen. Und so können sich speziell in Großstädten die Menschen oft kein Dach über dem Kopf mehr leisten; einige leben in Autos auf Parkplätzen, ihre Obdachlosigkeit verstecken sie. Von Wohnungslosigkeit sind auch immer mehr Familien betroffen.

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