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Hochwasser, Archäologie
Wie man den Markusdom in Venedig vor Hochwasser schützt +++ Was eine Grabung in Lienz über die Kelten zutage bringt
13. November 2019, 13:55
Wie man den Markusdom in Venedig vor Hochwasser schützt
In Venedig haben Regenfälle zu schweren Überschwemmungen geführt; wir haben im Mittagsjournal berichtet. Die Stadtverwaltung hat den Notstand ausgerufen. Abseits der aktuellen Lage: Hochwasser ist für Venedig ein Dauerthema. Damit Hochwasser die Stadt seltener treffen, wird zum Beispiel am Schleusenprojekt MOSE gebaut; rund 5 Milliarden Euro teuer, überschattet von Korruption. Um wenigstens den Markusdomzu schützen, ließ sich die Dombauhütte etwas Besonderes einfallen.
Gestaltung: Thomas Migge
Mit: Pierpaolo Campostrini, Chef der Dombauhütte der Markuskirche
Was eine Grabung in Lienz über die Kelten zutage bringt
Den heutigen Klosterfrauenbichl in Lienz/ Osttirol haben bereits Kelten und später die Römer als heiligen Platz genützt. Archäolog/innen untersuchen ihn seit einigen Jahren und berichten heute von interessanten Funden: Das mehr als 2000 Jahre alte Heiligtum ist der erste konkrete Hinweis auf den keltischen Stamm der Laiánken.
Gestaltung: Hermann Hammer
Redaktion: Barbara Daser
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