Ein Wasserfall zwischen Eis und Gestein

AFP/MARTIN BERNETTI

Die Ö1 Kinderuni

Wenn die Gletscher schmelzen

Die Erderwärmung bedroht das ewige Eis
Gestaltung: Ute Maurnböck

Die größten Gletscher unserer Erde liegen auf der Antarktis: mächtig, dick und riesige Flächen bedeckend. Diese Ansammlungen von Eis und verfestigtem Schnee können sich auch bewegen und talabwärts fließen. Gletscher ist aber nicht gleich Gletscher: Es gibt Talgletscher, Plateaugletscher oder Kargletscher, erfahren die Ö1 Kinderunireporter/innen Emilia, Finn, Amira und Matthias. Aber auch kalte Gletscher und warme Gletscher: wärmeres Gletschereis, das nur wenige Minusgrade aufweist, ist verformbarer und gleitet schneller zu Tal, kaltes ist oft auch mit dem Untergrund verfroren.

Fest steht Eines: es werden immer weniger. Ronald Pöppl vom Institut für Geografie und Regionalforschung der Universität Wien erklärt, wie sich die Situation zurzeit entwickelt. In den kommenden 100 Jahren soll der Meeresspiegel um rund 84cm steigen, sagt der Weltklimarat voraus. Inseln und Landstriche, die nur wenige Meter aus dem Meer ragen, werden überschwemmt werden, Küsten werden erodieren, also abgetragen. Zudem sind Gletscher wichtige Trinkwasserspeicher. Was können wir alle tun, damit Gletscher nicht schmelzen? Die Treibhausgase reduzieren, die die Erde wärmer werden lassen? Also zum Beispiel den Individualverkehr einschränken und Waldbrände so schnell wie möglich eindämmen.

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