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Federico Fellini zum 100. Geburtstag

Gemeinsam mit Regisseuren wie Michelangelo Antonioni, Ingmar Bergmann oder Jean Luc Godard war der 1920 in Rimini geborene Federico Fellini einer der zentralen Wegbereiter der filmischen Moderne in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Von den Anfängen als Drehbuchautor im italienischen Neorealismus nach dem 2. Weltkrieg bis zu seinem Tod im Jahr 1993 schuf Fellini sein ganz eigenes, oft autobiografisch durchdrungenes Universum, aus dem er seine Geschichten herauserzählte. Filme wie "La Strada", "Die Nächte der Cabiria", "Achteinhalb" und "Amarcord" wurden jeweils mit dem Oscar für den besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet, dazu kamen unter anderem eine goldene Palme für "Dolce Vita" in Cannes, zwei silberne Löwen und ein Ehrenlöwe in Venedig. Am kommenden Montag, 20. Jänner wäre Federico Fellini 100 Jahre alt geworden. Benno Feichter erinnert an den großen Geschichtenerzähler und Fantasten.

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