Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Polen beschließt umstrittenes Justizgesetz

    Es ist nicht der erste Versuch der polnischen Regierung die Justiz im Land an die Kandare zu nehmen, sondern wieder einer mehr: Das polnische Parlament hat gestern Abend mit der Mehrheit der Regierung im Unterhaus ein Gesetz beschlossen, das die Bestrafung regierungskritischer Richter vorsieht. 234 Abgeordnete haben für den Entwurf der nationalkonservativen Regierungspartei gestimmt, deren Name PIS ironischerweise für "Recht und Gerechtigkeit" steht.

  • Migration: EU-Innenminister beraten

    Beim Weltwirtschaftsform in Davos ist der Klimawandel heuer eines der großen Themen - Wirtschaftswachstum und Umweltschutz - lässt sich das vereinbaren und wenn ja, wie? Darüber diskutieren Politik und Wirtschaft diese Woche in der Schweiz. Auch Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz tritt heute beim Weltwirtschaftsforum auf - er trifft dort unter anderem den venezolanischen Oppositionsführer Juan Guaido, aber etwa auch die neue Chefin des Internationalen Währungsfonds, Kristalina Georgiewa oder EZB-Chefin Christine Lagarde.

  • FPÖ-Reaktion auf Strache-Auftritt

    Auch wenn sich Heinz-Christian Strache noch nicht zu einer endgültigen Aussage über sein zu erwartendes Comeback bei der Wien-Wahl hinreißen lässt - eines ist mittlerweile mehr als klar: mit Zurückhaltung gegenüber seiner ehemaligen Partei, den Freiheitlichen, ist es vorbei.

    Strache hat gestern Abend bei einer Veranstaltung der Allianz für Österreich in den Sofiensälen ordentlich ausgeteilt, gegen die neue FPÖ-Spitze ebenso wie die in seinen Augen implodierende Funktionärspartei. Man möchte meinen, die Freiheitlichen wollen dem etwas entgegensetzen. Dort reagiert man heute aber erstaunlich verhalten.

  • Kurz in Davos: Klimaschutz und Wirtschaft vereinen

    Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) weilt heute im Schweizer Davos beim Weltwirtschaftsforum. Der Klimawandel ist dort heuer eines der großen Themen - Wirtschaftswachstum und Umweltschutz - lässt sich das vereinbaren? Ja, gibt sich Bundeskanzler Kurz heute am Rande hochrangiger Treffen optimistisch. Er trifft dort unter anderem den venezolanischen Oppositionsführer Juan Guaido, aber etwa auch die neue Chefin des Internationalen Währungsfonds, Kristalina Georgiewa oder EZB-Chefin Christine Lagarde.

  • Drohnen bedrohen Flugverkehr

    Drohnen haben den heimischen Rechnungshof beschäftigt. Und zwar sowohl militärische als auch zivile. In ihren Berichten kritisieren die Prüfer mit Blick auf das Bundesheer hohe Kosten. Bei privaten Drohnen wiederum geht es in erster Linie darum, die Sicherheit rund um Flughäfen nicht zu gefährden. Hier wird zu etwas geraten, das wiederum sehr militärisch klingt: zur Drohnen-Abwehr.

  • Bagdad: Proteste bei Freitagsgebet

    Der tödliche US-Angriff gegen Irans General Kassem Soleimani auf irakischem Boden hat die Region weiter fest im Griff. Im Zentrum Bagdads haben sich am Vormittag tausende Iraker versammelt, um erneut den Abzug der US-Truppen aus dem Land zu fordern. Zuvor hat die schiitische Galionsfigur Moktada al-Sadr vor dem Freitagsgebet zum Protest der Millionen aufgerufen.

    Karim el Gawhary mit Informationen aus Bagdad:

  • Coronavirus: Ein Spital in neun Tagen

    Aus Angst vor einer Ausbreitung des neuen Coronavirus stehen in China 37 Millionen Menschen unter Quarantäne, ein eigenes Krankenhaus für Infizierte soll bis Montag aus dem Boden gestampft werden.

    Um die Ausbreitung des tödlichen Corona-Virus zu verhindern, hat China weitere Millionenstädte unter Quarantäne gestellt. Über 41 Millionen Menschen sind jetzt betroffen. Dennoch steigt die Zahl der Opfer unaufhörlich an. 26 Todesfälle sind bereits nachgewiesen worden, mehr als 800 Menschen sind infiziert. In Peking wurden sogar die für heute vorgesehenen Neujahrsfeierlichkeiten abgesagt.

  • Trump-Anhänger in Fargo, North Dakota

    US-Präsident Trump hat in Europa ein denkbar schlechtes Image - die Kritik an seiner Politik ist heftig - sei es die erratische Außenpolitik, die heftige Wortwahl, der offen zur Schau gestellte Populismus „wir gegen die anderen“. Dass er damit bei den urbanen Amerikanern und in liberalen Medien nicht ankommt, ist offensichtlich. Doch in den ländlichen Bundesstaaten des Mittleren Westens sieht es anders aus. Dort sind die Trump-Anhänger zu Hause. Und bei weitem nicht alle passen in das Klischeebild der einfältigen, ungebildeten Fans der Unterschicht. Hannelore Veit hat in Fargo, in North-Dakota, eine typische Mittelklasse Familie besucht, die auch 2020 Trump wählen wird.

  • Cook-Pleite: Österreicher klagen in Deutschland

    Vier Monate ist es her, dass der britische Reisekonzerns Thomas Cook pleite gegangen ist. Kunden und Gerichte wird die Sache aber noch lange beschäftigen. Wie berichtet, hat der heimische Verbraucherschutzverein vor Kurzem in Deutschland zwei Musterklagen für Kunden aus Österreich eingebracht, die - vor allem online - beim deutschen Thomas-Cook-Ableger gebucht hatten.

    Grund für die Klage ist, dass die deutsche Tochter-Firma nicht ausreichend versichert war. Nach dem Ö1-Bericht haben sich mehr als 300 Betroffene, großteils aus Österreich, bei den Konsumentenschützern gemeldet.

  • Hackerangriffe auch auf kleinere Firmen

    Die Kriminalität im Internet nimmt weiter zu. Fast 20.000 Delikte waren es zuletzt. Betroffen sind auch immer mehr Klein- und Mittelbetriebe. Auch sie müssen sich mit Hackerangriffen und Attacken auf ihr Firmennetzwerk herumschlagen - sie unterschätzen jedoch häufig die Gefahr eines Cyberangriffs. Davor warnen jetzt die Versicherungen.

  • Hand in Hand-Schule in Jerusalem

    Der mit Spannung erwartete US-Friedensplan für den Nahen Osten dürfte übers Wochenende veröffentlicht werden - jedenfalls aber vor dem jetzt überraschend bestätigten Besuch von Israels amtierendem Regierungschef Benjamin Netanyahu und Oppositionsführer Benny Gantz im Weißen Haus in Washington kommenden Dienstag. Was drinsteht, das weiß niemand so genau. US-Präsident Donald Trump jedenfalls bezeichnet den Plan schon jetzt als großartig. Israelische Medien wollen wissen, dass der Nahost-Friedensplan von Trumps Schwiegersohn Jared Kushner so pro-israelisch sein soll wie keiner jemals zuvor - und die Palästinenser, die lehnen den Plan bereits im Vorfeld als einseitig ab.

    Wie sieht man die US-Bemühungen an einem Ort, wo das Zusammenleben von Juden und Arabern längst erfolgreich praktiziert wird? Tim Cupal hat Bundespräsident Alexander van der Bellen am Vormittag bei einem Besuch der Hand in Hand Schule für Juden und Moslems in Jerusalem begleitet und nachgefragt.

  • Bewegungsprogramm im Kindergarten

    Heute findet bereits zum dritten Mal der Tag der Elementarbildung statt. Die Pädagoginnen und Pädagogen in Kindergarten, Krippe und Hort wollen mit Workshops und unterschiedlichen Aktionen darauf hinweisen, wie wichtig Bildung schon für kleine Kinder, also schon vor der Schule ist.

    Ein Schwerpunkt heuer beschäftigt sich mit der Motorik von Kleinkindern und mit der Bedeutung von richtiger Bewegung im Kindergarten. Beate Tomassovits hat sich eine Sporteinheit in einem Kindergarten in Wien-Wieden angeschaut.

  • Herren Super-G in Kitzbühel

    Kitzbühel steht an diesem Wochenende ganz im Zeichen des Höhepunkts dieses Schi-Weltcup-Winters, der Hahnenkamm-Rennen. Den Auftakt bildet heute der Herren Super-G. In dieser Disziplin ruhen die Hoffnungen - nach den bisherigen Leistungen in dieser Saison - auf Mathias Mayer und Vincent Kriechmayr, der im Super-G-Weltcup führt.

  • Ballet Vancouver im Festspielhaus St.Pölten

    Erstmals ist heute Abend die kanadische Ballettcompagnie “Ballet BC Vancouver“ in Österreich zu erleben. Die Compagnie unter der künstlerischen Leitung von Emily Molnar, ist fokussiert auf neue Kreationen und hat sich international vor allem durch zahlreiche Tourneen einen Namen gemacht.

    Im Festspielhaus St. Pölten werden drei zeitgenössische Stücke aus dem Repertoire der nordamerikanischen Compagnie gezeigt. Julia Sahlender hat vorab mit der künstlerischen Leiterin, Emily Molnar, gesprochen.

    >>Ein ausführliches Portrait über Emily Molnar, die mit kommender Saison die Leitung des renommierten Nederlands Dans Theaters übernehmen wird, hören sie im heutigen Kulturjournal, 17.09, Ö1.

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