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Die Ö1 Club-Sendung
1. The Cindy Sherman Effect: Bank Austria Kunstforum
2. Bunny Rogers: Kunsthaus Bregenz
3. "A regular little Houdini": Vienna´s English Theatre

The Cindy Sherman Effect: Bank Austria Kunstforum

Ab dem 29. Jänner, also ab nächsten Mittwoch, läuft im Bank Austria Kunstforum Wien die Ausstellung "The Cindy Sherman Effect. Identität und Transformation in der zeitgenössischen Kunst" und zeigt Gegenüberstellungen der Werke der US- amerikanischen Künstlerin Cindy Sherman mit zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern. Die Künstlerin liebte es schon als Kind, sich zu verkleiden, was sie als ein zutiefst menschliches Verlangen bezeichnete und mit ihren Fotografien des inszenierten Selbstportraits erlangte Cindy Sherman Klassikerstatus. Mit ihren durch Softpornos und Filmklischees inspirierten Portraits der Serie "Untitled Film Stills" Ende der 1970er Jahre, in welcher Hausfrauen, 50er Reklame-Girls oder depressive Damen der 40erJahre wurde sie international bekannt. Heute zählt Cindy Sherman zu den am besten bezahlten Fotografen der Welt. Die Ausstellung "The Sherman Effect. Identität und Transformation in der zeitgenössischen Kunst" ist ab 29. Jänner im Bank Austria Kunstforum in Wien zu sehen.

Bunny Rogers: Kunsthaus Bregenz

Das Kunsthaus in Bregenz startet das neue Jahr mit einer Ausstellung der US amerikanischen Multimedia-Künstlerin Bunny Rogers, über deren Schaffen u.a. zu lesen ist. Bunny Rogers entwickelt Skulpturen, Installationen, Videos und Fotografien und ist außerdem für ihre Poesie bekannt. Für das Kunsthaus Bregenz hat die Künstlerin raumgreifende Installationen über vier Geschosse geplant "Kind Kingdom" nennt Bunny Rogers ihr Gesamtkunstwerk. Die Ausstellung ist noch bis zum 13. April zu sehen.

"A regular little Houdini": Vienna´s English Theatre

Die One-Man-Show "A regular little Houdini" spielt zu Beginn des letzten Jahrhunderts, und erzählt die Geschichte des jungen Alan, der als Sohn eines Hafenarbeiters in Newport, Wales aufwächst: "Der Junge träumt von einer Karriere als Magier und eifert dabei seinem großen Idol Harry Houdini, jenem Entfesslungskünstler, nach. In jeder freien Minute übt er sich an kniffligen Schlössern oder führt gefährliche Stunts aus, die ihm beinahe zum Verhängnis werden. Vor dem Hintergrund des harten Arbeiteralltags folgt Alan unbeirrt seinem Traum, bis sein Weg sich mit dem des großen Houdini selbst kreuzt." Der englische Schauspieler, Autor, Sänger und Tänzer Daniel Llewelyn Williams hat sich von der Lebensgeschichte des Entfesselungskünstlers Harry Houdini inspirieren lassen und ein Stück über Hoffnung, Lebensfreude und Magie zur Zeit der Industrialisierung in Großbritannien geschrieben. Zu sehen ist das Stück mit Daniel Llewelyn Williams noch bis zum 22. Februar im Viennas English Theatre. Vorstellungsbeginn ist jeweils um 19 Uhr 30.

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