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Die Ö1 Club-Sendung
1. Sternzeichen: Stur": Das neue Programm von Pepi Hopf
2. "Der Talismann" v. J. Nestroy in der Stadthalle in Wels
3. "Vier Stern Stunden" von Daniel Glattauer in Eisenstadt
25. Jänner 2020, 11:35
Kabarettist Pepi Hopf feiert mit seinem Programm "Sternzeichen: Stur" am 30. Jänner im Kabarett Niedermair in Wien Premiere. Pepi Hopf ist seit Mitte der 1990ger Jahre als Kabarettist in Österreich und Deutschland unterwegs. In seinem aktuellen Solo "Sternzeichen: Stur" zieht der Wiener Kabarettist nun Bilanz. Er habe sich mit seinen beinah 50 Jahren eine Meinung zu dieser Welt gebildet. Die Premiere des neuesten Programms von Peppi Hop "Sternzeichen: Stur" am 30. Jänner im Kabarett Niedermair in Wien ist bereits ausverkauft. Die Folgetermine sind 2./9./16./23.2. sowie 5./12./19./26. April.
"Das Vorurteil is eine Mauer, von der sich noch alle Köpf', die gegen sie ang'rennt sind, mit blutige Köpf' zurückgezogen haben." Dieses Zitat aus Johann Nestroys Posse "Der Talismann" kann als einer der Leitsätze der beiden Außenseiter Figuren Salome Pockerl und Titus Feuerfuchs, der mit Hilfe einer schwarzen Perücke seine roten Haare versteckt und so seinen Aufstieg in bessere Kreise der Gesellschaft vorantreibt - bis er entlarvt wird, gelesen werden. Am kommenden Dienstag gibt es eine weitere Vorstellung dieser Produktion des Schauspielhauses Salzburg und zwar in Oberösterreich in Wels in der Stadthalle. Gernot Haslauer hat die Couplets neu komponiert, in den Hauptrollen sehen Sie Theo Helm und Bina Blumecron. Regie führte Robert Pienz. Vorstellungsbeginn ist um 19 Uhr 30.
"Ich will nicht verehrt werden. Ich hasse es, verehrt zu werden. Von irgendwem. Ich bin genug verehrt worden, von Menschen, die ich mir nicht ausgesucht habe. Sollen sie doch bitte meine Scheiß-Bücher lesen und mich mit ihrer Verehrung verschonen." So spricht der Misanthrop und Weltautor Frederic Trömerbusch in Daniel Glattauers Komödie "Vier Stern Stunden" während einer Veranstaltung, die Trömerbusch auf offener Bühne platzen lässt. "Vier Stern Stunden" ist Daniel Glattauers jüngstes Werk, in dem ein berühmter Schriftsteller in der Krise, eine ambitionierte Kulturjournalistin und ein in die Jahre gekommenes Kurhotel den Rahmen für eine Geschichte bilden, die einen humorvollen-kritischen Blick auf den Literaturbetrieb im Speziellen und auf das Älterwerden im Allgemeinen wirft. Das Tourneetheater "Münchner Tournee" hat sich des Stoffes angenommen. Am 31. Jänner gibt es eine weitere Vorstellung des Stücks "Vier Stern Stunden" in der Regie von Karl Absenger im Kultur und Kongresszentrum Eisenstadt. Es spielen Günter Maria Halmer, Janina Hartwig u. a. Vorstellungsbeginn ist um 19 Uhr 30.
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