Kulturjournal

Veronica Kaup-Hasler zum brut ++ Trio Gabbeh im Konzerthaus ++ Cindy Sherman im Kunstforum

1. Kulturstadträtin Kaup-Hasler über die Zukunft des brut
2. Gabbeh - der iranisch-österreichische Klangteppich
3. "The Cindy Sherman Effect" im Kunstforum Wien

Beiträge

  • Kulturstadträtin Kaup-Hasler über die Zukunft des brut

    Vor zwei Jahren ist das Wiener Koproduktionshaus brut durch den Umbau des Künstlerhauses heimatlos geworden. Als neuen möglichen Standort hat man das Atelier im Augarten gefunden, doch auch diese Alternative wackelt. Die freie Theaterszene ist empört über das Vorgehen und will den zentralen Ort am Karlsplatz nicht kampflos aufgeben. Im Interview spricht die Wiener Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler über die Zukunft des brut und die Verantwortung der Politik.

  • Gabbeh - der iranisch-österreichische Klangteppich

    Seine musikalischen Wurzeln hat das Trio Gabbeh in der persischen Folklore, denn Sängerin Golnar Shahyar und Klarinettistin Mona Matbou Riahi stammen beide aus dem Iran. In Wien haben sie sich mit dem österreichischen Kontrabassisten Manu Mayr zusammengetan, was für ein spannendes und eigenwilliges Spiel der musikalischen Kräfte sorgt. Mit Vorliebe tritt die Band unverstärkt in hohen Räumen wie Kirchen auf. Heute Abend steht mit dem Wiener Konzerthaus ein imposanter Raum der anderen Art auf ihrem Spielplan.

  • "The Cindy Sherman Effect" im Kunstforum Wien

    Um Identität und Transformation in der zeitgenössischen Kunst geht es in der Schau, das Werk der US-Amerikanischen Fotografin und Künstlerin Cindy Sherman stellt dabei den Ausgangspunkt dar. Sherman, seit den 1970er-Jahren künstlerisch tätig, wurde vor allem durch ihre inszenierten Selbstportraits bekannt. Von den rund achtzig in der Ausstellung gezeigten Werken stammt etwa die Hälfte von der US-Amerikanerin, ihr gegenüber stehen Positionen von Sarah Lucas oder Pipilotti Rist.

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