Kärnten, Wien, Salzburg

1. Februar 2020, 11:35

Eine Jazz Geigerin aus der Slowakei, ein klassischer Cellist aus Frankreich und ein Balkan Gitarrist aus Slowenien sind gemeinsam das Wild Strings Trio und gastieren am 4. Februar in den Kammerlichtspielen in Klagenfurt. Petra Onderufová, Toby Kuhn und Aleksander Kuzmic teilen die Leidenschaft, von ganz unterschiedlichen musikalischen Richtungen kommend, gemeinsamen einen ganz eigenen Sound zu kreieren und machen Musik, die traditionellen Balkan-Style, Jazz und Klassik mischt. Im Rahmen des Auftritts in Klagenfurt präsentiert das "Wild Strings Trio sein zweites Album "Bendjistan" Das Konzert in den Kammerlichtspielen am Dienstag, den 4. Februar beginnt um 20 Uhr.


Sagt Regisseur Oliver Frljic, der für das Burgtheater Heiner Müllers "Hamletmaschine" im Kasino am Schwarzenbergplatz inszeniert hat. Müller reflektierte in freier Anlehnung an Shakespeares Vorlage in seinem 1977 entstandenen Text, die Situation des Intellektuellen in der DDR. Oliver Frljic stellt in seiner Inszenierung die Frage nach den Möglichkeiten von Kunst und Opposition im heutigen Europa. Zu sehen ist "Hamletmaschine" heute Abend im Kasino am Schwarzenbergplatz und an weiteren Terminen im Februar und März.


Seit seiner Premiere vor mehr als vier Jahrzehnten zählt der Internationale Mozartwettbewerb der Universität Mozarteum Salzburg zu den großen Musikwettbewerben weltweit. Im Mittelpunkt steht das Schaffen des Genius Loci, dessen Werk über die junge Generation der besten Interpretinnen und Interpreten immer wieder neu entdeckt werden soll. Ab heute und bis zum 15. Februar werden in den traditionellen Sparten Violine und Klavier vorgespielt, und erstmals wird auch ein Horn-Wettbewerb ausgetragen. Die erste Runde der Geiger beginnt heute um 17 Uhr im Mozarteum, unter der Künstlerischen Leitung des Juryvorsitzenden Benjamin Schmid. Die Qualifikationsrunden finden im Solitär der Universität Mozarteum statt, das Finale am 5. Februar im Großer Saal der Stiftung Mozarteum. Der Wettbewerb der Pianisten beginnt am Donnerstag den 6. Februar unter der Leitung von Pavel Gililov, mit dem Finale am 11. Februar. Und die Hornisten spielen der Jury unter der Leitung von Hansjörg Angerer ab 11. Februar vor. Die Gewinner stehen in dieser Kategorie dann am 15. Februar fest.
Alle Durchgänge des Wettbewerbs im Solitär der Universität Mozarteum, sind öffentlich und der Eintritt ist frei. Die für den Besuch der Finalkonzerte am 5., 11. und 15. Februar im Großer Saal der Stiftung Mozarteum notwendigen Tickets erhalten Sie im Kartenbüro der Stiftung Mozarteum.

Service

Kammerlichtspiele Klagenfurt
Die Hamletmaschine
Internationaler Mozartwettbewerb der Universität Mozarteum Salzburg


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• Bernhard Eppensteiner