Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • "Zusammenhalt jetzt angebracht"

    "Zusammenhalt in einer ernsten Situation" sei jetzt angebracht, darauf hat Bundespräsident Alexander van der Bellen in einer Rede eindringlich hingewiesen, und dass "wir alle etwas tun können". Die Regierung tut auch heute wieder etwas: Nachdem gestern Maßnahmen angekündigt wurden, die ziemlich in das Alltagsleben eingreifen werden, wird die Regierung heute ein Hilfspaket für die Wirtschaft und die Beschäftigten vorlegen. All diese Restriktionen wird dann auch der Nationalrat in einer Sondersitzung am Wochenende beschließen.

  • "Müssen lernen mit den Maßnahmen umzugehen"

    Wir haben die ersten Quarantäne-Gebiete in Österreich, im Tiroler Oberland das Paznauntal und St. Anton am Arlberg, dort befinden sich immer noch viele Urlauber. Die Abreisen sind geordnet vor sich gegangen. Das Verständnis für die Maßnahmen sei bei den Verbleibenden da, sagt der im Krisenstab des Innenministeriums für Kommunikationsangelegenheiten zuständige Detlev Pollay im Ö1 Morgenjournal. Er nimmt aber auch zur allgemeinen Situation Stellung.

  • Anschober hofft auf Impfung

    Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) hofft auf ein Medikament gegen Corona in den nächsten Wochen - und auf eine Impfung bis Ende dieses Jahres.

    Rudolf Anschober ist heute im Mittags-Journal "Im Journal zu Gast".

  • Nicht genügend Informationen für Migranten

    Die Informationen über das Coronavirus in Österreich laufen an sich gut, aber nicht für Menschen, die nicht so gut Deutsch sprechen. Genaue Zahlen dazu gibt es zwar nicht, aber etwa ein Viertel der Schülerinnen und Schüler hat eine andere Umgangssprache als Deutsch, in Wien ist es etwa die Hälfte. Und auch wenn die Informationen auch in anderen Sprachen verbreitet werden, nicht alle, die hier wohnen, fühlen sich gut informiert.

  • Coronavirus in Südamerika

    Weltweit zeichnet sich in manchen Regionen eine leichte Entspannung ab: In China bleibt die Zahl der neuen Fälle niedrig, in Südkorea werden wenig neue Fälle gemeldet, am anderen Ende der Welt verhängen die USA den nationalen Notstand.

    Die Vereinten Nationen in New York schicken ihre Mitarbeiter ins home office, in Spanien wird der Notstand ausgerufen. Weltweit werden die Maßnahmen das Virus einzudämmen immer strenger. Immer mehr Länder schotten sich ab. Uruguay zum Beispiel schließt seine Grenzen.

  • Trump verhängt Notstand

    Kein Land sei so gut auf Corona vorbereitet wie die USA, das glaubt aber im Wesentlichen dort nur der Präsident. Jetzt musste Donald Trump wegen der Coronas-Krise den nationalen Notstand verhängen, damit sollen Hilfsgelder in der Höhe von 50 Milliarden Dollar zur Eindämmung der Krankheit freigegeben werden. Trump reagiert damit auf die wachsende Kritik an seinem Krisenmanagement und den Frust vieler Ärzte und Patienten, die über mangelnde Verfügbarkeit von Virentests klagen.

  • Folgen der Novomatic-Hausdurchsuchung

    Als wahre Fundgrube scheint sich die Beschlagnahmung von Mobiltelefonen in der Casino-Affäre zu entpuppen. Grundlage war vor allem eine Notiz am Handy von Novomatic Ex-Chef Harald Neumann. Die scheint einen entscheidenden Verdacht zu bestätigen: nämlich den Novomatic-Plan, mit Hilfe der FPÖ eigene Glücksspiel-Lizenzen zu bekommen.

  • Kino: "Honeyland" in Nordmazedonien

    Der nordmazedonische Dokumentarfilm "Honeyland" über eine der letzten Wildbienenzüchterinnen Europas ist seit gestern in unseren Kinos zu sehen, so diese geöffnet sind. Der Film von Tamara Kotevska und Ljubomir Stefanov erhielt mehrere Preise und war bei den diesjährigen Oscars gleich in zwei Kategorien nominiert, als bester Dokumentarfilm und als Bester internationaler Film.

  • Elizabeth Strout: "Die langen Abende"

    Einen gewissen Nachhall hat die TV-Miniserie "Olive Kitteridge" über eine misanthropische Mathematiklehrerin in einem kleinen Küstenort in Maine entwickelt, sie hat 2015 gleich acht Emmys gewonnen. Die Geschichte basierte auf dem Roman „Mit Blick aufs Meer“ von Elizabeth Strout, der 2009 den Pulitzer-Preis gewonnen hatte.

    Nun hat Strout das Leben ihrer Olive Kitteridge und die Geschichte des kleinen fiktiven Küstenorts Crosby weitergeschrieben. „Olive, again“ heißt der Roman im englischen Original, auf Deutsch erscheint er jetzt - und empfiehlt sich damit ausdrücklich für die kommende Woche - unter dem Titel „Die langen Abende“.

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