Kulturjournal

Kreativität ist gefragt - Europas Kultur im Corona-Ausnahmezustand

1. Frankreich voll Schöpfergeist
2. Berlin trotzt mit Kreativität
3. Russland setzt auf soziale Medien
4. Ö1 Kulturforum: Arbeit statt Almosen

Beiträge

  • Salzburger Festspiele: Vorbereitungen laufen vorerst weiter
  • Frankreich voll Schöpfergeist

    In Frankreich hat die vierte Woche der Ausgangssperre begonnen. Das Land ist nach Italien und Spanien in Europa am schlimmsten vom Coronavirus betroffen. Doch auch dort findet die Kultur ihre Wege, die Krise zu durchdringen und zu verarbeiten. Von Opernsängern über Balletttänzerinnen bis hin zu Nachwuchskünstlern, die französische Kulturszene bleibt in dieser stillen Zeit voller Schöpfergeist.

  • Berlin trotzt mit Kreativität

    Auch die deutsche Hauptstadt Berlin befindet sich im Corona-Ausnahmezustand. Hier hängen besonderes viele Menschen von Tourismus und Kultur ab. Industriearbeitsplätze gibt es in um Berlin kaum. Die staatlichen Opern, Museen und Theater machen Riesenverluste, für die vielen privaten Häuser und für die freischaffenden Künstler wird Corona lebensgefährlich für ihr wirtschaftliches Überleben. Auch wenn der Staat sehr großzügige Hilfszusagen macht. Trotzdem bremst Corona die Kreativität nicht, denn das Berliner Kulturleben verlagert sich ins Internet.

  • Russland setzt auf soziale Medien

    Etwas später als andere Länder hat auch Russland im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus Großveranstaltungen verboten und Kultureinrichtungen geschlossen. Was viele in der Kunst- und Kulturszene hart trifft, etwa Musiker, die jetzt im Frühling traditionell auf Konzert-Tournee sind. Oder Künstler, deren Ausstellungen abgesagt wurden. Viele Kulturschaffende und Einrichtungen versuchen nun, über soziale Medien und mit Aufführungen im Internet den Kontakt zu ihrem Publikum nicht ganz zu verlieren.

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