Kerzenständer und Wand im Stephansdom

ORF/JOSEPH SCHIMMER

Memo - Ideen, Mythen, Feste

Die geheimen Botschaften des Stephansdomes

"Ein Streifzug durch die Rätsel eines Gebäudes". 75 Jahre nach der Brandkatastrophe am 12. April 1945 begibt sich MEMO am Ostermontagabend auf Spurensuche zu unbekannten Orten in einem weltberühmten Kulturgut und Wahrzeichen

Von der Dienstbotenmadonna über den Zahnwehherrgott bis hin zu den Tierfiguren an der Außenfassade wie etwa Drachen, Löwen und Basilisken - der Stephansdom beherbergt zahlreiche Symbole, hinter denen so rätselhafte wie interessante Details stecken. Auch was die Zahlen anbelangt. So wurde versucht, den ganzen Dom aus Zahlen aufzurichten und aus ihren Verhältnissen zueinander: Weisheit von sechs, sieben Jahrtausenden baukünstlerischen, kompositorischen Denkens.

Besonders drei Zahlen tauchen immer wieder auf: 3, 4 und 37, was sich auch in den Proportionen ausdrückt. Die damalige Maßeinheit Fuß wurde 37 Mal genommen, um die Breite des Schiffes zu definieren. 333 Fuß ist der Raum lang. Dabei gilt 3 als göttliche Zahl, das Dreieck im Aufriss weist nach oben - und 4 als irdische Zahl, die die vier Himmelsrichtungen darstellt. 75 Jahre nach der Brandkatastrophe am 12. April 1945 begibt sich MEMO am Ostermontagabend auf Spurensuche zu unbekannten Orten in einem weltberühmten Kulturgut und Wahrzeichen.

Gestaltung: Markus Veinfurter

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  • Markus Veinfurter