Innenminister Karl Nehammer (ÖVP), Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne)

APA/HELMUT FOHRINGER

Klartext

Löchriger Rettungsschirm

mit Klaus Webhofer

Koste es, was es wolle, niemand darf zurückbleiben: Aufmunternd waren die Parolen der Regierung am Beginn der Corona-Krise, heute schlagen ihr immer öfter Zweifel, Frust, auch Wut entgegen.

Während jede Woche neue Milliarden versprochen werden, klagen Unternehmer und Unternehmerinnen über die schleppende Verteilung: Zu bürokratisch, zu langsam, zu wenig.
Ist das Öffnungsmanagement der Regierung eine Frage der richtigen Lobby? In Handel, Gastronomie und Tourismus geht jedenfalls alles schnell, bei Schulen und im Kulturleben langsam. Und im Freien haben die Babyelefanten ohnehin längst ausgedient.
Der Rückkehr zur Normalität nach der ersten Viruswelle ist schwierig und heikel, die Gefahr einer zweiten Welle keineswegs gebannt. Der Streit über die richtige Wirtschafts- und Krisenpolitik, auf nationaler und europäischer Ebene wird heftiger.

Darüber diskutieren bei Klaus Webhofer:

Beate Meinl-Reisinger, NEOS-Chefin & Klubobfrau
Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (ÖVP)

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