APA/HERBERT NEUBAUER
Gedanken für den Tag
FALKNER über das Öffnen von utopischen Räumen
"Manifest 57 / DAS WILDE DAS UNGESTÜME". Die Schriftstellerin, Dramatikerin und Hörspielregisseurin FALKNER formuliert "Einen Appell an das Wilde, das Ungestüme", an das "Zu mehr im Stande sein!"
28. Juli 2020, 06:56
Manifest 57.2 / Wie manipulierbar sind wir?
Wenn die Reihenfolge nicht stimmt.
Realitätsgerechter Umgang fehlt.
Es Dinge gibt die wir uns nicht fragen dürfen.
Wenn drei mal drei fünfzehn ist.
Fünfzehn!
Dann?
Ja was denn dann?
In einer vollkommen verwirrten Welt der das humane Fundament abhanden gekommen Angst schüren.
Jedem seine Angst!
Das ist das Wichtigste.
Jedem seine Angst.
Die Idee dahinter.
Zu Ende denken.
Irgendwann sollten wir das Spiel durchschauen die konsequente Unterwerfung uns keine Sekunde in Sicherheit wiegen dürfen.
Warum?
Warum nur!?
Wer will sich so begegnen?
Warum sollen wir Angst haben egal wovor?
Warum unsere Trauma- und Konfliktkonzepte aktivieren?
Angst führt zu Anpassung nicht anders Denken gibt Sicherheit ohne Aufwand ohne Recherche.
Kontrolliert und diszipliniert.
Konformistisch geeicht.
Früh krümmt sich!
Wenn wir uns am Schluss beugen so soll es freiwillig geschehen.
Die suggerierte Freiwilligkeit.
Politik Bildungswesen und Familienwesen sind krank und leer führen uns in die Irre benutzen uns gegen die Anderen und meine Wut darüber ist grenzenlos.
Was ist dann mit unseren ängstlichen digitalisierten Kindern?
Kinder die ein stabiles Ich entwickeln dürfen orientieren sich an sich selbst anstatt hilflos und orientierungslos am Außen.
Lassen sich nicht zu Destruktivität verführen.
Stellen sich nicht als Objekt für eine Ideologie zur Verfügung.
Warum also nicht unsere seelisch gesunden Anteile sprechen lassen?
Der Mensch ist ein geistig freies Wesen.
Wild.
Eigentlich sind wir freie wilde Wesen.
Die Vernichtung intakter Strukturen zu Gunsten inhumaner Strukturen nicht zulassen.
Die Verweigerung der Angst als Utopie!
Sich der eigenen Konditionierung bewusst werden ans Eingemachte gehen.
Ans Eingemachte!
Aus sich heraus Eigenständiges entwickeln.
Wollen was man will.
Wahrhafte Innenschau ist: etwas Neues gesehen haben!
Und dann: endlich unter Lebewesen sein!
Service
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Sendereihe
Gestaltung
Playlist
Komponist/Komponistin: Marlene Lacherstorfer
Album: Cherubim
Titel: Epiphania/instr.
Ausführende: Alma
Ausführender/Ausführende: Julia Lacherstorfer /Violine
Ausführender/Ausführende: Evelyn Mair /Violine
Ausführender/Ausführende: Marie-Theres Stickler /Diatonische Harmonika
Ausführender/Ausführende: Matteo Haitzmann /Violine
Ausführender/Ausführende: Marlene Lacherstorfer /Kontrabass
Länge: 03:47 min
Label: Trikont US0513