Kulturjournal

Ferdinand von Schirach ++ Burgtheaterstudio ++ Mercedes Spannagel

1. Interview Ferdinand von Schirach
2. Präsentation der Kinder- und Jugendtheaterschiene "Burgtheaterstudio"
3. Mercedes Spannagel "Das Palais muss brennen"

Beiträge

  • Kinder- und Jugendarbeit im Burgtheaterstudio

    Gestern hat das Theater der Jugend seine Pläne für die kommende Saison vorgestellt, heute hat das Burgtheater seine Kinder- und Jugendtheaterschiene „Burgtheaterstudio“ präsentiert, die seit dem Vorjahr erfolgreich läuft. Insgesamt werden dem jungen Publikum 8 neue Stücke präsentiert, dazu gibt es viele Workshops, Labore und Kooperationen mit insgesamt 14 Schulen, die an zweijährigen Projekten teilnehmen. Abmoderation: Am Sonntag startet das Burgtheaterstudio mit der Produktion „Stolz und Vorurteil – oder so“ im Kasino in die neue Saison. Über dieses Stück informieren wir sie morgen an dieser Stelle.

  • Ferdinand von Schirach über Sterbehilfe, Leben und Tod

    "Gott" heißt das neueste Werk des deutschen Schriftstellers Ferdinand von Schirach. Darin widmet er sich einem brisanten und umstrittenen Thema – der Sterbehilfe.

    Ferdinand von Schirach erörtet verschiedene Aspekte, rechtliche und medizinische, theologische und persönliche, und fordert dabei auch das Publikum. Denn die Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen mitbestimmen und am Ende des Theater-Stücks mitentscheiden über Leben und Tod eines Menschen. So wie bei bereits einmal, beim Stück „Terror“. Da ging es um Schuld oder Unschuld eines Bundeswehr-Piloten und die Frage, ob man Menschen töten darf, um möglicherweise weit mehr andere Menschen zu retten.

  • Mercedes Spannagels Debütroman "Das Palais muss brennen“

    Das Palais muss brennen“, so heißt der Debütroman der Wiener Autorin Mercedes Spannagel, der heute erscheint. Die Protagonistin, die Studentin Luise, ist die Tochter der rechtskonservativen Bundespräsidentin Österreichs und versucht sich mit allen Mitteln gegen die Mutter aufzulehnen. Gemeinsam mit ihrer Schwester Yara, der besten Freundin und wechselnden Bekanntschaften plant sie eine künstlerische Störaktion gegen die politischen Machenschaften ihrer Mutter und „der Partei“. „Das Palais muss brennen“ ist der erste Roman von Mercedes Spannagel und steht nun auf der Shortlist des österreichischen Buchpreises in der Sparte „Debüt“.

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