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Hangrutschungen, Klimawende, Herdenimmunität
Forscher will rutschende Hänge "heraushören" +++ Bruchteil des Corona-Gelds reicht für Klimawende +++ Deklaration warnt vor Konzept "Herdenimmunität"
16. Oktober 2020, 13:55
Forscher will rutschende Hänge "heraushören"
Mehrere Tonnen Geröll und Gestein sind diese Woche im Alpbachtal abgegangen. Verletzt wurde bei dem Felssturz glücklicherweise niemand. Fels- und Bergstürze sind in den Alpen keine Besonderheit. Die Witterung und starke Regenfälle können Gestein brüchig machen. Wie man Hangrutschungen besser beobachten könnte, das war Thema eines Symposiums der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Gestaltung: Juliane Nagiller
Mit: Florian Fuchs, Geophysiker an der Universität Wien
Bruchteil des Corona-Gelds reicht für Klimawende
In einer aktuellen Studie mit österreichischer Beteiligung wurde der Frage nachgegangen, wie man den Umbau der Wirtschaft hin zu mehr CO2-Neutralität finanzieren könnte. Dafür würde ein Bruchteil jenes Geldes reichen, das derzeit weltweit zur Bewältigung der Coronakrise eingesetzt wird.
Gestaltung: Ruth Hutsteiner
Deklaration warnt vor Konzept "Herdenimmunität"
Zu mehr Entspannung im Umgang mit dem Corona-Virus hat zuletzt eine Deklaration renommierter Forscher und Wissenschaftlerinnen aufgefordert. Das Virus könne sich in der jungen Bevölkerung verbreiten, damit könne man Herdenimmunität erreichen. Genau davor warnt nun eine "Gegen-Deklaration" ebenfalls aus der Wissenschaft. Es würde zu viele Todesopfer fordern, berichtet science.ORF.at.
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