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Saubere Elektronik!
"Electronics Watch" will öffentl. Auftraggeber zu Mindeststandards verpflichten
9. Dezember 2020, 16:55
Konflikt-Rohstoffe aus Bürgerkriegsländern wie dem Kongo, haarsträubende Arbeitsbedingungen in chinesischen Fabriken: Die Probleme in der Elektronikindustrie sind zahlreich. Daher sollten gerade öffentliche Institutionen, die im großen Stil elektronische Geräte einkaufen, auch auf soziale und ökologische Kriterien achten, fordert die internationale NGO-Plattform "Electronics Watch". Sie untersucht die Arbeitsbedingungen in der Elektronikindustrie und hilft Städten, Ministerien oder Universitäten bei der Beschaffung von Geräten, bei deren Herstellung zumindest ein Minimum an Standards eingehalten wird. Österreich beteiligt sich noch nicht an dieser Initiative. Sollte es aber, fordern österreichische Partnerorganisationen von Electronics Watch derzeit in einer Online-Petition, wie Ulla Ebner berichtet.
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