Stoffdruck(modeln) im Ausseerland

STEIERMARK TOURISMUS/ATELIER JUNGWIRTH/CHRISTIAN JUNGWIRTH

Betrifft: Geschichte

Bauern, Bergbau und Barocke Baukunst

Zum Bundesländerschwerpunkt: Steiermark
Zur Geschichte der Steiermark
mit: Nikolaus Reisinger, Institut für Geschichte der Universität Graz
Gestaltung: Hanna Ronzheimer

Das Gebiet der Steiermark ist seit der Jungsteinzeit besiedelt, zunächst hauptsächlich von keltischen Nachfahren. Im Jahr 15 vor unserer Zeitrechnung wurde das Gebiet zur Provinz im Römischen Reich. Ab 1180 war die Steiermark, benannt nach der Burg Steyr im heutigen Oberösterreich, ein Herzogtum. Bis 1918 umfasste dieses Herzogtum auch Teile von Nieder- und Oberösterreich sowie Slowenien. In der hierarchischen Ordnung des Feudalismus war das Leben von Frondiensten und Grundherren geprägt.

In der Zeit des Vormärz entwickelte sich in den Städten eine bürgerliche Kultur. Maßgeblich trug dazu der Habsburger Erzherzog Johann (1782-1859) bei. Er machte die Steiermark zu seinem bevorzugten Aufenthaltsort, kaufte mehrere Grundstücke und baute sie zu Musterbetrieben aus. Er heiratete eine Bürgerliche und gründete die Landwirtschaftsgesellschaft zur Hebung des Agrarwesens.
Er förderte auch den Bau der ersten Eisenbahn durch die Steiermark, die Südbahn über den Semmering, die Wien mit Triest verband: Ein wichtiger Faktor, um die bis dahin verkehrstechnisch schwer zugängliche Steiermark zu erschließen. Das einstige Agrarland entwickelte sich zu einem Industrieland, mit Bergbau, Eisen- und Stahlwerken.

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