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Afghanistan, Sandstürme, mRNA-Technologie

Unsichere Lage an afghanischen Universitäten +++ Saharastaub erreicht immer häufiger Österreich +++ mRNA-Technologie als Schlüsseltechnologie für andere Krankheiten

Unsichere Lage an afghanischen Universitäten

Viele Wissenschaftler und Forscherinnen machen sich Sorgen um ihre Zukunft in Afghanistan. Wie die Taliban mit den Universitäten und speziell mit den Frauen dort umgehen werden, ist derzeit noch unklar. Das Wissenschaftsmagazin "Nature" plädiert aber jetzt schon dafür, Flüchtende aufzunehmen und mit jenen in Kontakt zu bleiben, die an den afghanischen Unis bleiben. Das Institut für Systemanalyse in Österreich könnte als Brückenbauer ein Vorbild sein, so das Magazin - mehr dazu gibt es zu lesen auf science.ORF.at.


Saharastaub erreicht immer häufiger Österreich

Forscherinnen und Forscher haben unlängst berichtet, dass Stürme häufiger werden, die die Sahara aufwirbeln und die Sandkörnchen nach Österreich und rund um den Globus tragen. Denn die steigenden Temperaturen lassen viele Regionen austrocknen.

Gestaltung: Marlene Nowotny
Mit: Sara Basart, Physikerin und Klimatologin am Barcelona Supercomputing Centre (ES)


mRNA-Technologie als Schlüsseltechnologie für andere Krankheiten

2,2 Milliarden Dosen ihres Corona-Impfstoffes liefern die Firmen BioNTec und Pfizer nach aktuellen Verträgen im Jahr 2021 aus. Allein im zweiten Quartal hat der Gewinn von BioNTec knapp 2,8 Milliarden Euro betragen. Dieses Geld wird nun in weitere Innovationen investiert. mRNA-Impfungen gelten als Schlüsseltechnologie, für die derzeit eine ganze Reihe von Anwendungen in Arbeit sind.

Gestaltung: Birgit Dalheimer
Mit: Christoph Huber, Mediziner und Mit-Gründer von BioNTec

Hörtipp:
Mehr zur Entwicklung therapeutischer Impfstoffe gegen Krebs zu hören gibt es heute im Monatsmagazin der "Dimensionen".

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