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Radiogeschichten

Ex Libris Nachlese.
"Niemandsland". Von Gernot Wolfgruber. Es liest der Autor

Zehnter und letzter Teil der Radiogeschichten Sommerserie "Eigensinn und Wirklichkeit" mit ausgewählten Beispielen der österreichischen Literatur der 1970er Jahre. Es war das ein Jahrzehnt der Brüche, die sich durch die gesamte Gesellschaft zogen - mit der Nachkriegszeit, mit Traditionen, mit Geschichtslügen, mit Rollenbildern. Gernot Wolfgruber war neben Franz Innerhofer der wichtigste Vertreter der realistischen Literatur.

Beide erzählen in ihren Romanen aus der jeweils eigenen Autobiografie gespeiste ländliche Herkunftsgeschichten, Innerhofer im bäuerlichen Milieu, Wolfgruber im Milieu der Arbeiter und kleinen Angestellten. Zwischen 1976 und 1981 veröffentlichte Gernot Wolfgruber vier Romane, in denen er eine österreichische Mentalitätsgeschichte der so genannten "kleinen Leute" erzählte: "Auf freiem Fuß", "Herrenjahre", "Niemandsland" und "Verlauf eines Sommers".

Aus dem Roman "Niemandsland" von 1978 liest der Autor selbst.
Gestaltung: Peter Zimmermann

Sendereihe

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  • Peter Zimmermann

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