Margarete Schütte-Lihotzky und Wilhelm Schütte

KUNSTSAMLUNG UND ARCHIV, UNIVERSITÄT FÜR ANGEWANDTEN KUNST WIEN

Leporello

Briefe und Bekenntnisse


Ein Karton mit Briefen ist im privaten Nachlass der Architektin Margarete Schütte-Lihotzky aufgetaucht, in ihrem Ferienhaus in Radstadt. Briefe, die sie und ihr Mann, der Architekt Wilhelm Schütte sich in den Jahren 1941 bis 1945 geschrieben hatten. Beide waren Kommunisten und im Widerstand gegen die Nazis aktiv. Er war damals im Exil in der Türkei; sie im Gefängnis in Wien und dann im Zuchthaus in Aichach in Bayern. Der Kulturwissenschaftler und Architekturhistoriker Thomas Flierl hat den Briefwechsel aufgearbeitet, mit Kommentaren versehen und als Buch mit dem Titel "Mach den Weg um Prinkipo, meine Gedanken werden Dich dabei begleiten!" im Lukas Verlag herausgebracht. Gestaltung: Anna Soucek

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