Kulturjournal

Simon Stone ++ "100 Songs" ++ Picasso

Interview mit Simon Stone zu "Komplizen"
Theater Nestroyhof Hamakom: "100 Songs"
Köln: Ausstellung "Der geteilte Picasso"

Beiträge

  • Simon Stone zu "Komplizen"

    Er hat für die großen Bühnen des deutschsprachigen Raums gearbeitet, bei den Salzburger Festspielen Regie geführt und zuletzt auch für Netflix gedreht. Mit seinem Remix des klassischen Repertoires ist Simon Stone zum Liebling des deutschsprachigen Theaters aufgestiegen. Gestern Abend feierte seine jüngste Produktion "Komplizen" im Wiener Burgtheater Premiere. Zwei Stücke Maxim Gorkis dienen als Vorlage. In "Kinder der Sonne" nimmt Gorki Bezug auf die Choleraaufstände an der Wolga im späten 19. Jahrhundert und erzählt von einer Stadt, die von einer Epidemie heimgesucht wird. In "Feinde" beschäftigt er sich mit dem Arbeiteraufstand in einer Fabrik.

  • Theater Nestroyhof Hamakom: "100 Songs"

    Das Theater Nestroyhof Hamakom im zweiten Bezirk in Wien startet heute Abend in seine neue Spielsaison. Zu sehen ist die österreichische Erstaufführung des Stücks "100 Songs" von Roland Schimmelpfennig, in dem es um die Opfer eines Terroranschlags geht. Regie führt Ingrid Lang, die nun auch offiziell die Gesamtleitung des Theaterhauses von Frederic Lion übernimmt. Lion musste sich mit Beginn der Coronapandemie aus gesundheitlichen Gründen aus dem Theater zurückziehen. Jakob Fessler hat die gestrige Generalprobe von "100 Songs" besucht.

  • Picasso-Ausstellung in Köln

    Er war Mitglied der Kommunistischen Partei Frankreichs, lebte aber im Westen, und dies vorzugsweise in Schlössern. Die Ausstellung "Der geteilte Picasso" im Kölner Museum Ludwig zeigt nun, wie unterschiedlich das Bild war, das in der Bundesrepublik und in der DDR von dem wohl wichtigsten Künstler des 20. Jahrhunderts vermittelt wurde. Gezeigt werden besondere Funde, etwa 150 Exponate, darunter politische Gemälde wie "Massaker in Korea" aus dem Pariser Musee Picasso.

  • Positive Bilanz der Art Basel

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