Religion aktuell

Arbeitslosengeld, Synodaler Prozess, Konklave

KABÖ fordert mehr Arbeitslosengeld +++ Synodaler Prozess in Österreich: Zwischenbilanz +++ Konklave: Zahl der Kardinäle unter Mindestmarke

1. KABÖ fordert mehr Arbeitslosengeld

Kirchliche Unterstützung für die Initiative "Arbeitslosengeld rauf!", die die Einleitung eines Volksbegehrens anstrebt, kommt von der KABÖ, der "Katholischen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnenbewegung Österreichs".
Deren Bundesvorsitzende Anna Wall-Strasser kritisiert, dass es in Österreich existenzgefährdend sein kann, arbeitslos zu sein. Gerade bei Teilzeitarbeit oder in Niedriglohnbranchen könne die Lage da schnell prekär werden, und sehr oft seien Frauen betroffen. Auch die steigenden Wohnkosten seien ein Problem, ebenso wie soziale Probleme. - Gestaltung: Martin Gross


2. Synodaler Prozess in Österreich: Zwischenbilanz

Im Oktober hat Papst Franziskus das Reformvorhaben "Synodaler Prozess" für die katholische Kirche gestartet. Diözesen weltweit sind dabei aufgerufen, Wünsche und Bedürfnisse der Menschen zur Zukunft der Kirche zu erfragen, deren Ergebnisse im Oktober 2023 in eine Bischofssynode in Rom münden sollen. Andreas Mittendorfer hat sich für eine Zwischenbilanz dieses Prozesses in heimischen Diözesen umgehört.


3. Konklave: Zahl der Kardinäle unter Mindestmarke

Am 7. Jänner wird der chilenische Kardinal Ricardo Ezzati Andrello 80 Jahre alt und scheidet damit aus dem Kreis derer aus, die beim nächsten Konklave den Papst wählen. Damit sinkt die Zahl der Wahlberechtigten auf 119 und damit unter die vorgeschriebene Zahl von 120. Das macht es wahrscheinlich, dass Papst Franziskus in den kommenden Monaten eine Anzahl neuer Kardinäle kreieren wird, da in diesem Jahr noch weitere Kardinäle die 80-Jahr-Grenze erreichen werden.

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